April 30, 2024

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AfD-Chef Shrubala wurde nach „gewaltsamem Unfall“ ins Krankenhaus eingeliefert – DW – 10.04.2023

AfD-Chef Shrubala wurde nach „gewaltsamem Unfall“ ins Krankenhaus eingeliefert – DW – 10.04.2023

Die extreme Rechte Alternative für Deutschland (AFD) Der Co-Vorsitzende der Partei sagte Tino Shrubala Er wurde am Mittwoch bei einem „gewaltsamen Unfall“ während einer Wahlkundgebung im süddeutschen Bundesland Bayern verletzt.

Landesgeschäftsstelle der Partei Alternative für Deutschland Er sagte, Shrubala sei ins Krankenhaus der Stadt Ingolstadt gebracht worden, wo er vor der Wahl an einer Wahlkampfveranstaltung teilnahm. Am Sonntag sind in Bayern Landtagswahlen.

Vertreter der Partei Alternative für Deutschland machten keine Angaben zu dem Vorfall.

In einer kurzen Polizeierklärung vom Mittwochabend hieß es, Shrubala hätte gegen 16:30 Uhr (14:30 UTC) hinter der Bühne medizinisch behandelt werden sollen und sei dann ins Krankenhaus gebracht worden, aber „offensichtliche Verletzungen waren zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar“.

Ein Zeuge berichtete einer Lokalzeitung Donaukorir Der AfD-Chef machte einige Selfies und brach dann zusammen, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde.

Ein örtlicher Vertreter der Partei Alternative für Deutschland sagte der deutschen Nachrichtenagentur DPA, dass Shrubala bei der Veranstaltung eine Rede halten sollte, aber mitten in eine Auseinandersetzung in einer Menschenmenge geraten sei.

Andreas Eichel, Sprecher der Landespolizeidirektion Oberbayern, sagte später am Mittwoch, es sei noch unklar, ob der Politiker angegriffen worden sei, gestürzt sei oder sich schlichtweg unwohl gefühlt habe.

Eichel sagte, die Behörden schlossen nichts aus und die Ermittlungen seien noch im Gange.

Shrubala (48 Jahre alt) fuhr. Anti-Einwanderungspartei Für vier Jahre.

Dienstag – Tag der Deutschen Einheit – Co-Vorsitzender, Alice Weidel, Die Teilnahme an öffentlichen Reden wurde abgesagt Als Grund nannte ein Sprecher konkrete „Sicherheitsprobleme“.

Zehntausende nehmen an einem Anti-AfD-Aufmarsch in München teil

Zehntausende Menschen beteiligten sich in München an einer Demonstration gegen die AfD.

Nach Schätzungen der Polizei besuchten etwa 35.000 Menschen die Veranstaltung in der bayerischen Landeshauptstadt.

Charlotte Knobloch, eine Holocaust-Überlebende und ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, warnte die Menge vor der wachsenden Stärke der AfD, die in Meinungsumfragen in ganz Deutschland im vergangenen Jahr gestiegen ist.

„Wenn laut Meinungsumfragen am Sonntag jeder siebte Wähler in Bayern eine rechtsextreme Partei wählen will, dann ist das nicht mehr nur ein Fehltritt des politischen Establishments“, sagte Knobloch. „Es sollte jedem klar sein: Was heute ins Rutschen kommt, könnte morgen unsere Demokratie unter sich begraben.“

js/sms (DPA, AFP, AP)

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