März 29, 2024

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Deutschlands Finanzdebatte ist verfehlt

Mit Der Wahltag naht in Deutschland, Propagandarhetorik heizt sich vor allem im zukünftigen Kurs der Geldpolitik und Verschuldung auf. Was das deutsche Grundgesetz vorschreibt, aber jetzt auf Eis legt, umfasst die Forderung nach einem Waffenstillstand, einer Rückkehr zu einem ausgeglichenen Schwarz-Null-Budget und einer Rückkehr zu den Bedingungen des EU-Stabilitäts- und Entwicklungsabkommens. Wird dies in manchen Bereichen nicht getan, wird dies als Glücksfall für nicht tragfähige Finanzen angesehen. Es ist nicht verwunderlich, dass in einem Land, in dem das Wort „shult“ für Schulden und Kriminalität dasselbe ist.

Aber ist Storm und Trong garantiert?

Deutschland wird für sein langfristiges Engagement für eine Stabilitätspolitik gelobt. Dies ist eine der stärksten Finanzpositionen der Welt – vielleicht die stärkste.

Ökonomen sehen die Schulden-/BIP-Quote oft als einen schwierigen Anhaltspunkt, um die Nachhaltigkeit zu beurteilen. Das Maastricht-Abkommen hat Schulden/BIP-Quoten von über 60 % düster eingeschätzt. Deutschlands Schulden-/BIP-Quote nach der Epidemie liegt etwas über 70 %, wobei sich die Zahlen in Europa, den USA und Japan stark unterscheiden.

Aber das Abkommen wurde 1992 unterzeichnet, eine andere Ära. Die Die globale Finanzkrise und die Folgen von Govt-19 Fortgeschrittene Wirtschaftsregierungen haben mehr finanziellen Spielraum und Schulden/BIP-Verhältnisse, die über das gewünschte Verhältnis des Maastricht-Abkommens hinausgehen, sogar 100 % des BIP, sind für Volkswirtschaften mit tiefen, liquiden Kapitalmärkten und anständigen Wirtschaftsergebnissen leicht tragbar. Dies bedeutet nicht, dass es ratsam ist, höhere Zinssätze anzustreben, sondern dass möglicherweise viel finanzieller Spielraum vorhanden ist.

Die Realzinsen sind seit den 1990er Jahren eingebrochen. Es geht nicht nur um Größenvorteile. Demografische Faktoren, Globalisierung und sogenannter „Lagerkleber“. Wenn ja, ist es ungewiss Niedrige Zinsen sind da, Die meisten Analysten halten sie für einen dauerhaften Aspekt der globalen Finanzlandschaft. Daher ist der Schuldendienst viel einfacher geworden und erfordert viel mehr Aufmerksamkeit bei den Schulden/BIP-Quoten. Mitte der 1990er Jahre, als die deutsche Verschuldung etwa 60 % des BIP betrug, betrugen die Zinsaufwendungen beispielsweise mehr als 3,5 % des BIP. Derzeit machen Kreditdienstleistungen nur 0,5% des BIP aus.

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Selbst wenn man sich die 70 % und die Schulden-/BIP-Quote ansehen möchte, sollten das Defizit und die Schulden-/BIP-Quote beginnen, den Trend umzukehren. Die Wirtschaft reduziert potenzielle und epidemische Kosten. Die Prognosen des Internationalen Währungsfonds zeigen, dass Deutschland bis 2023 zum Gleichgewicht zurückkehrt und die Schuldenquote bis 2026 bei knapp 60 % liegen wird.

Eine weitere Überlegung ist der Zweck, für den die Regierungen Kredite aufnehmen. Während Ökonomen die Verwendung von Schulden zur Finanzierung des Staatskonsums in normalen Zeiten in Frage stellen, glauben die meisten Menschen, dass die Aufnahme von Krediten zur Finanzierung von Investitionen in öffentliche Güter das Wachstumspotenzial der Wirtschaft verbessern wird. Seit vielen Jahren wird diskutiert, ob man Investitionen von Investitionsbudgets oder anderen Ausgaben trennen oder einer goldenen Regel folgen soll, dass Investitionen nur durch Kredite finanziert werden. Gibt es In Deutschland weit verbreitete Einigung über die Notwendigkeit erhöhter Ausgaben für Infrastruktur und Klima. Zudem würden negative Real- und Nominalzinsen in Deutschland eine ungewöhnlich günstige Finanzierung bieten, insbesondere wenn Investitionen höhere Renditen erwirtschaften.

Aus finanzieller Sicht ist die deutsche Schuldendynamik sehr sicher. Wie sich in Deutschlands Negativzinsen widerspiegelt, sind Wertpapiere einer der begehrtesten sicheren Häfen der Welt, insbesondere wenn es keine starke europäische Alternative gibt. Die Europäische Zentralbank erhöht die Nachfrage nach dem QE-Budget, und es besteht die starke Erwartung, dass die EZB im Laufe der Jahre eine flexiblere Geldpolitik verfolgen wird.

Die deutsche politische Klasse fordert eine Rückkehr zu den EU-Finanzregeln nach dem Beben der deutschen Börse um die Finanzierung einer EU-Gewerkschaft. Die 60 % Kredit-/BIP-Regel des Maastrichter Abkommens gilt für den Zweck nicht mehr. In Ländern wie Italien mit hohen Schulden/BIP-Quoten ist die Forderung nach schnelleren Schrumpfungen ein Rezept für Deflation. Es besteht weitgehend Einigkeit über die Notwendigkeit, komplexe und unverständliche europäische Finanzvorschriften neu zu formulieren.

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Ähnlich, Deutschland fordert Rückruf von EZB-Unterkunft Als Reaktion darauf bietet der Inflationsausblick kaum Chancen, das Kursziel nach einem Jahrzehnt zu erreichen.

Fiskalpolitik ist nicht nur Stabilisierung, sie umfasst auch die Funktionen der Allokation (die Aufteilung zwischen privaten und sozialen Gütern) und der Verteilung (Anpassung zur Förderung der „Fairness“ von sozialem Einkommen und Vermögen). Die deutschen politischen Parteien führen eine gesunde Debatte über die Prioritäten: öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Klima und Digitalisierung; Steuersenkungen für Unter- und Mittelschichten und Unternehmen; Oder Steuererhöhung für den Brunnen.

Angesichts der insgesamt starken Stabilisierungsstruktur und der Schuldendynamik Deutschlands sind Diskussionen über die Rolle der Allokation und Angebotsfinanzierung effektiver als Schultz – vielleicht weniger spannend.

Mark Soebel ist Präsident der amerikanischen OMFIF.