April 28, 2024

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Wissenschaftler sagen, dass der Schweinsfisch seine Haut nutzen kann, um seine Farbe zu „erkennen“.  Fisch

Wissenschaftler sagen, dass der Schweinsfisch seine Haut nutzen kann, um seine Farbe zu „erkennen“. Fisch

Wie nennt man einen Fisch ohne Augen? Fsh. Wie wäre es mit einem Fisch, der seine Haut auch als „Augen“ nutzen kann? Nun, das wäre ein Schweinsfisch.

Schweinsfische nutzen oft ihre Fähigkeit, die Farbe zu ändern, um ihre Tarnfähigkeiten zu unterstützen. Sie haben auch lichtempfindliche Haut oder Hautsicht, die ihnen helfen kann, ihre Umgebung zu „sehen“.

Allerdings deuten Untersuchungen darauf hin, dass Schweinswale ihre Umgebung nicht nur über das Hautsehen wahrnehmen. „Sie könnten diese Technologie nutzen, um sich selbst zu sehen“, sagte Lorient Schweckert, Biologe an der University of North Carolina Wilmington.

Um dieses Verhalten zu untersuchen, entnahm das Team Schweinehautproben und analysierte sie unter einem Mikroskop. Diese Nahaufnahme zeigte viele Zellen, sogenannte Chromophore, die Farbkörner enthalten.

Schreiben in NaturkommunikationDer Artikel berichtet über den zellulären Mechanismus der Chromatophor-Pigmentaktivität und wie Schweine diese Fähigkeit nutzen.

Frühere Untersuchungen haben ergeben, dass Schweinefische in ihrer Haut ein lichtempfindliches Protein namens Opsin haben, das ein anderes Opsin ist als das in ihren Augen.

Farbkörner bewegen sich in der Zelle. Nähern sie sich, werden sie transparent, gehen sie auseinander, erscheinen die Farben dunkler. Anschließend lokalisierten die Forscher das lichtempfindliche Protein, das sich in Zellen unterhalb der Chromatophoren befindet.

Das bedeutet, dass Licht, das auf die Haut eines Schweinsfisches trifft, die Chromatophore passieren muss, bevor es diese lichtempfindliche Schicht erreicht, sagte Schweckert.

Dadurch können die Fische Lichtveränderungen wahrnehmen und diese durch diese pigmentgefüllten Chromatophore filtern – genau wie bei einem Polaroid.

„Tiere können ein Bild von der Innenseite ihrer Haut machen“, sagte Sonky Johnson, ein Biologe der Duke University, der ebenfalls an der Studie beteiligt war. „In gewisser Weise können sie dem Tier sagen, wie seine Haut aussieht, weil sie sich nicht bücken können, um es anzusehen.“

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Die Haut funktioniere nicht ganz so wie das Auge, sagte Schweckert: Vielmehr handele es sich um einen sensorischen Feedback-Mechanismus, der es dem Schweinsfisch ermöglicht, die Farbveränderung seiner Haut zu überwachen.

Die Fähigkeit, die Farbe zu ändern und die richtigen Farben für den Schweinsfisch zu erhalten, sei eine Frage von Leben und Tod, sagte Lauren Sumner Rooney, eine Forscherin am Naturhistorischen Museum in Berlin, die nicht an der Forschung beteiligt ist.

Sie fügte hinzu, dass viele Tiere mit ihren Augen nicht die gesamte Oberfläche ihres Körpers sehen können und sie eine andere Möglichkeit benötigen, um herauszufinden, ob sich die richtigen Chromatophoren ausgedehnt und zusammengezogen haben.

„Dies stellt einen eleganten und einfachen Mechanismus dar, mit dem Fische mithilfe von Lichtsensoren, die über ihren ganzen Körper verteilt sind, erkennen können, ob sie ihre Farbe erfolgreich geändert haben, anstatt sich auf ihre Augen zu verlassen“, sagte sie.

„Dies ist das erste Mal, dass wir so starke Beweise dafür sehen, wie genau dies bei Fischen funktioniert – die Lichtwahrnehmung durch die Haut war lange Zeit eine etwas mysteriöse Fähigkeit.“