Feuerwehrleute in Berlin haben einen Lauffeuer in einem Wald südwestlich der Stadt bekämpft, als ein Feuer, das in einem Waffendepot der Polizei begann, in dem Sprengstoff aus dem Zweiten Weltkrieg gelagert wurde, immer wieder aufflammt.
Nach Angaben der Berliner Polizei war das Feuer am frühen Donnerstagmorgen ausgebrochen, nachdem versehentlich ein nicht explosiver Sprengsatz gezündet worden war.
Dieser Wald im Stadtteil Grünwald der deutschen Hauptstadt ist beliebt bei Großstädtern, vom Schwimmer bis zum Hundespaziergänger.
Das Feuer brannte etwa 1,5 Hektar (3,7 Acres). Etwa 100 Feuerwehrleute sind vor Ort, können das Feuer jedoch aufgrund einer Reihe von hitzebedingten Explosionen nicht innerhalb von 1.000 Metern löschen.
Die Berliner Feuerwehr sagte, dürreähnliche Bedingungen hätten den Wald bereits anfälliger für Brände gemacht. Anderswo sind Waldbrände auf einem Allzeithoch Deutschland Es fehlt an Löschhubschraubern, um die Brände zu bekämpfen.
Auf dem Polizeigelände werden Blindgänger gelagert, von beschlagnahmten illegalen Feuerwerkskörpern bis hin zu Sprengstoffen aus dem Zweiten Weltkrieg, die regelmäßig auf Baustellen in der ganzen Stadt gefunden werden.
Gelegentlich werden von Sachverständigen vor Ort kontrollierte Sprengungen durchgeführt, um die Lagerbestände sicher zu entsorgen, aber seit Juni fanden aufgrund trockener Bedingungen keine Sprengungen mehr statt, was dazu führte, dass dort mehr Sprengstoffe als üblich gelagert wurden.
Das Feuer schloss auch einen Teil der S-Bahn-Linie, störte den öffentlichen Verkehr in der ganzen Stadt und störte Fernzüge nach Amsterdam und die Sperrung der Avus-Autobahn.
Das nächste Wohnhaus war fast 2 Meilen entfernt und die Menschen in der Gegend wurden durch Handywarnungen und Radiosendungen aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen und Klimaanlagen auszuschalten. Dichte graue Rauchwolken dominierten die Skyline und das Geräusch der Explosionen war meilenweit zu hören. Es wurden keine Verletzungen gemeldet.
Polizei und Feuerwehr setzten Drohnen und Hubschrauber ein, um das Wachstum des Feuers zu messen, und ergriffen Kontrollmaßnahmen, um eine Ausbreitung zu verhindern, einschließlich der Bewässerung des Waldrands. Ein Sprecher sagte, es seien drei separate Flammen identifiziert worden.
Die Intensität der Hitze halte Kräfte zurück, sagte er, und aufgrund hitzebedingter Erschöpfung müssten häufig neue Feuerwehrleute eingesetzt werden. Auch aus anderen Teilen Deutschlands wurde Verstärkung angefordert.
Jan Thomsen vom Berliner Umweltamt sagte, dass der Regenmangel dazu beigetragen habe, dass das Feuer schnell brenne.
Er sagte, die Wälder seien knochentrocken und „konnten sich wegen anhaltender Dürre nicht erholen“. Auf die Frage von Reportern, ob es ratsam sei, einen Sprengstoffstandort in einem Wald zu haben, sagte er: „Wir müssen uns mit diesen Sicherheitsfragen befassen, sobald die Ursache des Feuers identifiziert ist.“
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