Mai 4, 2024

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Die Ergebnisse von Freenet für das Geschäftsjahr 23 bestätigen einen „rationalen“ Mobilfunkmarkt in Deutschland

Die Ergebnisse von Freenet für das Geschäftsjahr 23 bestätigen einen „rationalen“ Mobilfunkmarkt in Deutschland

waipu.tv von Telco ist die am schnellsten wachsende lineare IPTV-Plattform auf dem deutschen Markt

Das EBITDA des deutschen Altnet Freenet stieg im Geschäftsjahr 2023 erstmals auf über eine halbe Milliarde Euro, da das Telekommunikationsunternehmen Anzeichen für einen rationalen Mobilfunkmarkt in Deutschland sieht, da sich seine Mobilfunk-ARPUs stabilisieren. Insgesamt erzielte die Mobilfunksparte des Telekommunikationsunternehmens einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro, 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr (2,25 Millionen Euro). Insgesamt trug das Segment 417,4 Millionen Euro zum Konzern-EBITDA bei, was einer Steigerung von 3,7 % (im Jahresvergleich) entspricht.

Das Telekommunikationsunternehmen profitiert weiterhin vom Trend, dass Kunden von Prepaid- zu flexiblen Postpaid-Verträgen wechseln. Der Postpaid-ARPU blieb mit 18 € stabil im Vergleich zum Vorjahr (17,9 €). Der monatliche Umsatz aus fortlaufenden Dienstleistungen stieg um 2,5 % auf 1,7 Milliarden Euro und blieb in den meisten Segmentumsätzen konstant. Freenet rechnet auch im Jahr 2024 mit einem moderaten Mobilfunkwachstum und einem stabilen ARPU – trotz 1&1-Mix –, da der Preiswettbewerbsdruck im deutschen Markt nachgelassen hat.

Betreiber, Geschäftsführer Christoph Vilanec (über), mit seinem „Freenet, Fertic, Lose!“ Eine Marketingkampagne konzentrierte sich auf die Markenbekanntheit durch Sport und anderes Sponsoring. Infolgedessen habe sich die Markenbekanntheit von Freenet nahezu verdoppelt, so Freenet. Die Zahl der Postpaid-Kunden stieg im Vergleich zum Vorjahresende (7,27 Millionen) um 2 % auf 7,42 Millionen. Die Zahl der Nutzer von App-basierten Zahlungen (freenet FUNK und FLEX) stieg um 7,3 % im Vergleich zu 121.300 Ende 2022 (113.100).

Fernsehen erweist sich als Wachstumsmotor

Segment TV und Medien Die Zahl der TV-Abonnenten ist auf fast 2 Millionen gestiegen. Insbesondere die Abonnentenbasis des Betreibers waipu.tv ist im letzten Geschäftsjahr stark gewachsen. waipu.tv konnte rund 400.000 Netto-Neukunden gewinnen (Vorjahr: 247.000). Bis zum Jahresende stieg die Zahl der Abonnenten auf 1,369 Millionen. Mit waipu.tv positioniert sich die Freenet-Tochter EXARING mittlerweile als zweitgrößter Anbieter auf dem deutschen IPTV-Markt.

Siehe auch  Die letzte Generation führt bundesweit Proteste an - DW - 16.03.2024

Das Segment verzeichnete einen zweistelligen Umsatzanstieg auf 345,4 Millionen Euro (GJ22: 313,3 Millionen Euro), was vor allem auf waipu.tv zurückzuführen ist, das einen Umsatzanstieg von mehr als 30 % verzeichnete.

Wie erwartet sank die Zahl der umsatzgenerierenden Nutzer (RGU) von Freenet TV von 685.600 in den letzten zwölf Monaten auf 101.800 auf 583.800, was vor allem auf Preiserhöhungen zum Jahresende 2022 zurückzuführen ist. Von Freenet generierter Umsatz. Allerdings ist TV im Vergleich zum Vorjahr stabil.

Insgesamt konnte das starke Wachstum von waipu.tv den Rückgang der Freenet-TV-Nutzer ausgleichen, so dass die Zahl der Abonnenten von TV-Produkten zum Jahresende bei 1,95 Mio. lag, was einem deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahresende (1,66) entspricht. Ich bin). Die Media Broadcast-Einheit von Freenet gewann neue Kunden im B2B-Bereich und leistete weiterhin den größten Beitrag zum Umsatz und Segment-EBITDA.

Insgesamt erzielte das TV- und Mediensegment einen Umsatzanstieg von 10,2 % gegenüber dem Vorjahr (313,3 Mio. €) auf 345,4 Mio. € und einen EBITDA-Anstieg von 4,5 % auf 110,2 Mio. €. Das geringere EBITDA-Wachstum im Vergleich zum Umsatz ist auf die Investitionen in die Markenbekanntheit von waipu.tv im zweiten Halbjahr des letzten Geschäftsjahres zurückzuführen.

Trotz einer Umsatzüberraschung im vierten Quartal für die TV-Entertainment-Sparte des Telekommunikationsunternehmens beließ die Schweizer Bank UBS die Bewertung von Freenet bei neutral, da die Bank hinsichtlich der langfristigen Mobilfunkaussichten des Betreibers weiterhin vorsichtig ist.