Mai 5, 2024

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Deutschland stimmt Steuerreformen zu, um seinen Technologiesektor anzukurbeln

Deutschland stimmt Steuerreformen zu, um seinen Technologiesektor anzukurbeln

  • Deutschland hat am Freitag Änderungen seiner Regeln zur aktienbasierten Vergütung, zur Börsennotierung von Unternehmen und zur Besteuerung von Technologie-Startups genehmigt.
  • Nach den neuen Regeln werden die Steuern auf Mitarbeiteraktienoptionen bis zu deren Verkauf aufgeschoben, so dass die Mitarbeiter nicht mit einer Besteuerung rechnen müssen, sobald sie ihre Aktien erhalten.
  • Der Anwendungsbereich des Programms wird auch zugunsten von Entwicklungsinstitutionen ausgeweitet.

BERLIN, DEUTSCHLAND – 15. NOVEMBER: Der deutsche Finanzminister Christian Lindner gibt im Anschluss an die wöchentliche Kabinettssitzung der Regierung am 15. November 2023 in Berlin eine Erklärung vor den Medien im Kanzleramt ab. Schlagzeile ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach die Überweisung der Bundesgelder der Koalition im Jahr 2021 ursprünglich für die Abmilderung der Auswirkungen der Corona-Pandemie und nicht für Klimaschutzmaßnahmen vorgesehen war. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

Sean Gallup | Getty Images-Nachrichten | Gute Bilder

Deutschland hat am Freitag ein Paket wichtiger Reformen seiner Kapitalmarktstruktur verabschiedet, um seinem Technologiesektor dabei zu helfen, mit dem Silicon Valley zu konkurrieren.

Die Reformen, die voraussichtlich am 1. Januar 2024 in Kraft treten, werden zu Änderungen der deutschen Rahmenbedingungen für aktienbasierte Vergütungen in Start-ups, die Börsennotierung von Unternehmen und die Besteuerung führen.

Die Reformen, an denen bereits seit längerem gearbeitet wird, wurden mit großer Spannung erwartet.

Einige der wichtigsten Änderungen werden sich auf Aktienoptionspläne für Mitarbeiter beziehen, die es Unternehmen ermöglichen, einen Teil des Geschäfts an ihre Mitarbeiter zu übergeben.

Nach den neuen deutschen Vorschriften zu Mitarbeiterbeteiligungsplänen (ESOP) werden die Steuern auf Mitarbeiteraktienoptionen bis zu deren Verkauf aufgeschoben, so dass Arbeitnehmer nicht mit der Aussicht auf eine Besteuerung konfrontiert werden, sobald sie ihre Aktien erhalten. , heißt es in einem Gesetzesentwurf, der CNBC vorliegt.

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In der Zwischenzeit wird auch der Anwendungsbereich des Programms ausgeweitet, um mehr Entwicklungsunternehmen zu nutzen.

Die Schwelle für Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitern und einem maximalen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro (108,7 Millionen US-Dollar), die deutschen ESOP-Pläne zur Verteilung von Aktien an Mitarbeiter zu nutzen, wird angehoben.

Auch die Vorschriften zur Kapitalertragssteuer werden dahingehend geändert, dass Start-up-Mitarbeiter mit den Gewinnen besteuert werden, die sie beim Verkauf ihrer Anteile erzielen. Die Linie wird als Ausdruck des Risikos angesehen, das Mitarbeiter bei einem jungen, unerprobten Startup eingehen.

Das neue Gesetz sieht auch vor, dass in Deutschland börsennotierte Unternehmen Doppelgattungsaktien ausgeben können. Dual-Class-Aktien sind ein wichtiger Anziehungspunkt für risikokapitalfinanzierte Start-ups, da sie es den Gründern ermöglichen, die Kontrolle über das Unternehmen zu behalten.