Die Modernisierung wird Dutzende Milliarden Euro erfordern DeutschlandDas Schienennetz in den kommenden Jahren hat Finanzminister Christian Lindner dazu veranlasst, erneut über Preiserhöhungen zu diskutieren. Deutschlandticket.
„Irgendwann wird die Politik entscheiden müssen, ob wir mehr in die Bahn investieren oder ob der Preis bei 49 Euro bleiben soll“, sagte der FDP-Chef. Welt am Sonntag Zeitung.
Der Preis des Tickets Gestartet im Jahr 2023 Es ist seit einiger Zeit umstritten. Es erlaubt einen Monat lang unbegrenzte Fahrten durch das Land, jedoch nicht in Hochgeschwindigkeits-Fernzügen.
Ein ähnliches Ticket wurde zunächst mit einem viel niedrigeren Preis von 9 € als Auftrieb nach der Covid-Pandemie auf den Markt gebracht – was bedeutet, dass der aktuelle, erhöhte Preis, da das System dauerhaft wird, bereits auf einige Kritik gestoßen ist.
Bund und Länder subventionieren den Dienst mit jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr.
Aber sie haben den Preis nur für dieses Jahr garantiert. Damit könnte Deutschlandticket den Nutzern bereits 2025 höhere Preise zahlen.
Für die Eisenbahninfrastruktur fehlt das Geld
Bis 2030 will die Deutsche Bahn 40 vielbefahrene Linien pünktlich und zuverlässig machen. Zuverlässigkeit der Deutschen Bahn Der Schwerpunkt der Euro 2024 liegt während des Turniers auf dem internationalen FußballViele Fans kommen zu spät oder verpassen Spiele aufgrund verspäteter Züge.
Die Regierungskoalition hat den Investitionsbedarf für die Eisenbahn bis 2027 auf 45 Milliarden Euro festgelegt.
Der Betrag wurde nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im November auf 27 Milliarden Euro gesenkt. Der Versuch, 60 Milliarden Euro Schulden, die während der Pandemie nicht genutzt wurden, in den Klimafonds umzuleiten, ist verfassungswidrig. Aus diesem Fonds sollen wesentliche Teile der Bahnsanierung finanziert werden.
Kürzlich kündigte Verkehrsminister Volker Wissing Pläne an, das Schienenbudget um eine Milliarde Euro zu kürzen und stattdessen eine Behörde für die Überwachung des Autobahnnetzes einzurichten.
Die Diskussionen der Koalition über den Haushalt für das nächste Jahr sind derzeit ins Stocken geraten und ungelöst. Kanzler Olaf Scholes sagte kürzlich, er könne im Juli vor der Sommerpause des Parlaments mit weiteren Worten rechnen.
Eine politische Debatte um das 49-Euro-Ticket
Die Scholz-Sozialdemokraten liegen im Streit mit ihrem liberalen Koalitionspartner Detlef Müller, sagte ein hochrangiges Mitglied der dpa, das Deutschlandticket sei ein „voller Erfolgsplan“.
„Ein wichtiger Faktor für diesen Erfolg ist die Berechenbarkeit des Angebots und die Preisstabilität. Beides sollte in Haushaltsverhandlungen nicht zur Sprache kommen“, sagte er.
Deutschlandticket steht seit langem in der Kritik der Oppositionsparteien. Ulrich Lange, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, sagte am Samstag: „Jetzt wird das 49-Euro-Ticket so ausfallen, wie wir es immer vorhergesehen haben. Das Geld, das in das teure bundesweite ÖPNV-Ticket investiert wird, wird für andere wichtige Zwecke benötigt.“ Bereichen wie der Schieneninfrastruktur.“
„Es hat keinen Sinn, Fahrkarten auszustellen, wenn die Gleise kaputt sind und die Züge nicht fahren“, fügte Lange hinzu.
Idee von Thüringen
Unterdessen hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelo einen Sonderfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro gefordert.
„Mindestens 100 Milliarden Euro müssen über einen Zeitraum von zehn Jahren aufgebracht werden, um den Kern der Bahn zu modernisieren“, sagte er dem Nachrichtenmagazin. Der Spiegel.
Er fragte, ob er anrufe Ein Sonderfonds für die BundeswehrEr sagte: „Das wäre ja mein Ansatz. Aber es muss eine Lösung sein, die unabhängig vom Zentralhaushalt ist.“
Laut Ramalov soll der Sonderfonds an das Vermögen der Bahn, also das Schienennetz, gekoppelt sein. „Auf diese Weise schaffen wir ein seriöses Unternehmen“, sagte er.
dh/msh (AFP, dpa)
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