Das Stadtwerk München hat ein Projekt gestartet, um den Einsatz von KI zur Verbesserung geothermischer Fernwärmenetze in München zu untersuchen.
Antrag von München, Deutschland, Stadtwerke München (SWM) hat ein neues Forschungsprojekt angekündigt, das darauf abzielt, mithilfe von KI den Betrieb geothermischer Fernwärmenetze zu verbessern.
Das Projekt mit dem Namen „EnEff_Netzregulation“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und mit den Projektpartnern, dem Institut für Automatisierungstechnik (IAT) der Universität Bremen und dem Fachgebiet Technisches Infrastrukturmanagement der Universität Bremen, durchgeführt HafenCity Universität (HCU). In Hamburg und Fernwärme-Spitzenverband AGFW.
Das Projekt umfasste zunächst die Erforschung und Modellierung von Energieverlusten. An ausgewählten Punkten im Fernwärmenetz der SWM werden Sensoren die Bodentemperatur und -feuchtigkeit erfassen. Anhand der gesammelten Daten werden die Alterungseffekte der Infrastruktur modelliert und validiert.
Die Ergebnisse werden in ein bestehendes Netzwerksimulationsmodell integriert. Anhand dieses Netzwerkmodells wird eine Netzwerksteuerungsmethode entwickelt, die alle Effekte berücksichtigt und das Netzwerk entsprechend regelt. Mittelfristig soll der so entwickelte Gesamtprozess in SWM-Netzwerken umgesetzt werden.
Oberstes Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Software, die ein Fernwärmenetz vollautomatisch steuern und regeln kann und alle denkbaren Betriebsbedingungen beherrscht und so den Energieverbrauch und die Lebensdauer verbessert. Ziel der Software ist es nicht, Vorschriften automatisch umzusetzen, sondern das Betriebspersonal mit Empfehlungen für einen optimalen Betrieb zu unterstützen.
Die Ergebnisse sind für die SWM von großem Interesse, insbesondere im Hinblick auf eine bessere Energienutzung im Münchner Fernwärme- und Fernkältenetz, das zunehmend mit Geothermie betrieben wird, verbunden mit neuen Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in der Infrastruktur. Einfach ausgedrückt: Ein effizienterer Netzbetrieb könnte mehr Haushalte mit der gleichen Energiemenge versorgen.
Das IAT ist dafür verantwortlich, das bestehende Netzwerksimulationsmodell weiter zu verbessern und optimale Steuerungsmechanismen zu entwickeln. HCU entwickelt Berechnungsmethoden zur Abschätzung der Energieeffizienz und Lebensdauer von Kabeln. Der Fernwärme-Spitzenverband AGFW ergänzt das Konsortium und sorgt für den Transfer der Forschungsergebnisse des Projekts „EnEff_Netzregulierung“ in die Industrie.
Quelle: Stadtwerke München
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