Umfragedaten des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung zeigten am Donnerstag, dass sich die Stimmung unter den deutschen Exporteuren im April nach einer starken Erholung im Vormonat aufgrund der schleppenden Nachfrage abgeschwächt hat.
Die ifo-Exporterwartungen sanken von 1,2 Punkten im März auf 2,0 Punkte im April.
„Die Stimmung hat sich etwas entspannt. „Der Exportwirtschaft fehlt derzeit die Dynamik“, sagte Klaus Wohlrab, Leiter Umfragen beim ifo. „Obwohl die Weltwirtschaft viele gute Wachstumschancen bietet, haben sich diese noch nicht in zusätzlichen Aufträgen niedergeschlagen.“
Eine ifo-Umfrage ergab, dass Computerhersteller in Deutschland mit einer deutlichen Steigerung des Exportgeschäfts rechnen.
Auch bei den Möbel- und Glas- und Keramikherstellern waren die Exporterwartungen hoch.
Unterdessen ließen die Erwartungen im Lebensmittelsektor nach einer Erholung im Vormonat deutlich nach.
Ähnliche Trends waren in der Automobilindustrie zu beobachten.
Hersteller von Maschinen und Anlagen sehen einen stetigen Anstieg der Exporte, während die Textilindustrie, Druckereien und Industriemetallproduzenten mit einem Rückgang rechnen, so das ifo.
(dpa/NAN)
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