Die geplante IPCEI-Förderung (Key Program of Common European Interest) soll ams OSRAM dabei unterstützen, am Standort Regensburg eigene Investitionen in die Forschung und Entwicklung innovativer optoelektronischer Komponenten zu tätigen.
ams OSRAM versucht, seinen Entwicklungs- und Produktionsstandort in Regensburg für zukünftige Investitionen zu stärken. Sept. Am 18. Februar 2023 stellte das Unternehmen im Rahmen einer Veranstaltung im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sein Programm im Rahmen des IPCEI ME/CT (Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien) vor.
Mit der geplanten öffentlichen Förderung unterstreicht das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die europäische Bedeutung des Vorhabens – und unterstützt entsprechende Investitionen in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
Bei Anträgen auf öffentliche Zuwendungen über 300 Millionen Euro ist ein Zuwendungsbescheid erforderlich. Der Betrag soll vor allem in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für innovative optoelektronische Halbleiter und deren Herstellungsverfahren investiert werden und so 400 neue Hightech-Arbeitsplätze schaffen.
Darüber hinaus wird ams OSRAM in neue Reinraum- und Laboreinrichtungen für Forschung, Entwicklung und Pilotproduktion investieren – und dabei an verschiedenen innovativen Anwendungen (z. B. UV-C-LEDs zur Desinfektion und Nahinfrarotstrahler für LiDAR für autonomes Fahren) arbeiten sowie in Anwendungsfeldern im Kontext von Industrie 4.0.
Ein weiterer besonderer Schwerpunkt liegt darin, dass alle microLEDs in einem neuartigen Display zum Einsatz kommen. Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) im Allgemeinen spielen in Regensburg eine wichtige Rolle, wo AMS OSRAM dabei unterstützt, neue Wege in seinen Produktionsanlagen zu gehen. Derzeit wird der Bau der ersten Pilotmontagelinie für die 8-Zoll-Waferproduktion durchgeführt, um in naher Zukunft mit der kostengünstigen Großserienproduktion hochinnovativer Mikro-LEDs zu beginnen.
„Durch den Ausbau unserer Entwicklungsaktivitäten im Bereich optoelektronischer Halbleiter können wir Raum für Innovationen schaffen und die Markteinführung unserer Produkte beschleunigen“, sagte Aalto Kamper, CEO von ams OSRAM. „Gleichzeitig machen wir mit unserer Investition Regensburg zum Industriestandort, Bayern zur Hightech-Destination und Europa zum Innovationsstandort. Hightech-Leuchttürme aus Regensburg wie der Petersdom und die Alte Steinerne Brücke gehören zur Stadt.“ Wir entwickeln neue, energieeffiziente Produkte und Produktionsprozesse, um die Digitalisierung voranzutreiben. und unterstützen so den europäischen Green Deal und die Autonomie Europas im Halbleitersektor.
ams OSRAM entwickelt bereits seit 50 Jahren hochwertige Halbleiter „Made in Regensburg“, derzeit sind am Standort 2.700 hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigt. Auch dank der vor einigen Jahren vergebenen IPCEI-Fördermittel ist Regensburg heute der wichtigste Forschungs- und Produktionsstandort für optoelektronische Halbleiter in Europa – und ams OSRAM liegt weltweit an zweiter Stelle im Markt für optoelektronische Halbleiter.
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