Ein ehemaliger Spion des deutschen Geheimdienstes wird als „Doppelagent“ verdächtigt und liefert seit fast einem Jahrzehnt Informationen an China. Nach Angaben deutscher Behörden Dienstag.
Der 75-jährige Mann, identifiziert als Dr. Glass L, war seit 50 Jahren an den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) gemeldet. Laut ARD, Und begann 2010 für die Chinesen zu spionieren.
Klasse L. Hat ein „Doppelleben“ gelebt – im Allgemeinen als Politologe bei der Hans-Seidel-Stiftung, einem Think Tank der Christlich-Sozialen Union, der Schwesterpartei der Konservativen von Bundespräsidentin Angela Merkel und persönlich dem BND als Aktivist.
Er sei im Juni 2010 während einer Vortragstour an der Tongji-Universität in Shanghai angesprochen worden, „um ihn für die Zusammenarbeit mit Angehörigen eines chinesischen Geheimdienstes zu gewinnen“, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
„Dann hat der Befragte bis November 2019 dem chinesischen Geheimdienst weiterhin Informationen über Regierungsbesuche oder internationale Konferenzen oder aktuelle Ereignisse übermittelt“, heißt es in der Erklärung.
Die Informationen, die er übermittelte, stammten aus seinen hochrangigen politischen Kontakten über die Stiftung, die ihm laut ARD Reisen als Gastdozent nach Russland, Südafrika und Südasien ermöglichten.
Die Chinesen bezahlten ihn für die Bereitstellung der Informationen.
Im November 2019 durchsuchten Behörden seine Münchner Wohnung und beschlagnahmten seine Computer, berichtete die ARD.
In dem Bericht heißt es, Claus L habe nicht bestritten, für China zu spionieren und seine Kontakte zu den Chinesen der PNT preisgegeben zu haben.
Er war am Montag auf dem Rückweg aus Italien nach München festgenommen worden.
„Unheilbare Internetsucht. Preisgekrönter Bierexperte. Reiseexperte. Allgemeiner Analyst.“
More Stories
Welches PV-Modul (Solarpanel) ist das beste für Balkonsolaranlagen?
Deutschland verschärft Waffengesetze und Asylbestimmungen nach Messerstecherei in Solingen | Deutschland
UPDATE: Deutschland veröffentlicht Einberufungsliste und nur vier Bayern-München-Spieler schaffen es