November 25, 2024

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Deutschland baut ab 2026 jährlich 22 GW Solar-PV-Kapazität aus

Deutschland baut ab 2026 jährlich 22 GW Solar-PV-Kapazität aus

Die Verteilung zwischen Decken- und Bodenmontagegeräten wird voraussichtlich jeweils etwa 50 % betragen, mit anhaltendem Wachstum in allen Märkten, von Wohn- bis hin zu Industrie- und Bodenmontagemärkten.

Anfang dieser Woche veröffentlichte BSW-Solar Daten für die ersten vier Monate des Jahres, in denen ein Rekord von mehr als 5 GW installierter Solar-PV-Kapazität verzeichnet wurde. Dies entspricht einem Anstieg von 35 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023. Trotz dieses Rekordwachstums rechnet Deutschland damit, im Jahr 2024 nur 13 GW an Solar-PV hinzuzufügen, verglichen mit 15 GW an hinzugefügter Kapazität im Jahr 2023. Unter Berücksichtigung verspäteter Buchungen könnte die installierte Gesamtkapazität bis 2023 15,4 GW erreichen, ein Rekord für das Land.

Bis Anfang 2024 hätte das Land insgesamt 82 GW Solar-PV-Kapazität installiert und wäre damit eines der vier führenden Länder im Solarbereich weltweit – nur hinter China, den USA und Japan. Solaranlagen auf Wohndächern machten 37 % aller Installationen aus, gewerbliche und industrielle Dachanlagen (C&I) 31 % und Freiflächenanlagen 32 %.

Nach Regionen verfügt Bayern mit 668 W über die höchste private Solarstromleistung pro Kopf im Land. Auf Bayern folgen Baden-Württemberg mit 467 W pro Einwohner und Rheinland-Pfalz mit 434 W pro Einwohner.

Im Versorgungsmarkt verfügt Brandenburg mit 153 kW pro Quadratkilometer über die höchste installierte Leistung pro Landfläche. Dahinter folgt Charland mit 132 Kilowatt pro Quadratkilometer, Bayern schließt mit 114 Kilowatt pro Quadratkilometer ab.

Zu den wichtigsten Trends im Land, die die Solar-PV prägen, gehören Batteriespeichersysteme (BESS), Solaranlagen auf Wohn- und Gewerbedächern, die zunehmende Beliebtheit kleiner Plug-in-Solargeräte und der Ausbau von PV-Anlagen im Versorgungsmaßstab.

Auch einige aufkommende Konzepte wie Energy-Sharing-Gemeinschaften, Carports-PV, Floating-PV oder AgriPV haben an Dynamik gewonnen.

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Diese letzten drei – Parkplätze PV, FPV und AgriPV – werden durch Bestimmungen im kürzlich verabschiedeten Solarpaket I exklusive Angebote erhalten. Die für diese „besonderen“ Solaranlagen ausgeschriebene Kapazität wird exponentiell von 300 MW im Jahr 2024 auf 800 MW im Jahr 2025 und dann auf 2 GW im Jahr 2029 steigen. Der Höchstpreis für dieses Jahr wird voraussichtlich bei 9,5 ct/kWh liegen. Allerdings wartet Deutschland auf die Fördergenehmigung nach dem Beihilfegesetz der Europäischen Kommission.

Markus Elsaesser, Gründer und CEO des Veranstalters Solar Promotion, sagte: „Das kürzlich verabschiedete Solarpaket I stellt einen wichtigen Meilenstein dar, um diese positive Dynamik in die Zukunft zu treiben. Es soll dem Markt zusätzliche Impulse geben, bürokratische Hürden abbauen und weiter beschleunigen.“ der Ausbau der Photovoltaik.

Residenz BESS

BESS spielt auch eine Schlüsselrolle für die Energiewende in Deutschland und hat bisher 12,6 GWh Batteriekapazität installiert. Derzeit macht das Wohnspeichersystem 82 % der installierten Kapazität aus. BESS soll bis 2030 eine installierte Kapazität von mindestens 100 GWh erreichen.

Die Solaranbindung von Wohngebäuden mit BESS ist von 46 % im Jahr 2019 auf 77 % im Jahr 2023 gestiegen. Obwohl der Einsatz von Batteriespeichern auf dem Wohnungsmarkt zur Verbesserung des Eigenverbrauchs genutzt wird, werden Verbesserungen des regulatorischen Rahmens voraussichtlich Vorteile für das Energiesystem mit sich bringen. Über den Eigenverbrauch hinaus.