Es wird erwartet, dass sich die Inflationsraten des Landes in diesem Jahr auf 2,4 Prozent und im Jahr 2025 auf 2,1 Prozent verlangsamen. Steigende Arbeitskosten und ein schwaches Produktivitätswachstum werden jedoch einen weiteren Rückgang der Inflation dämpfen, sagte der GEO.
Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist weiterhin von einer verhaltenen Nachfrage geprägt.
Die deutsche Wirtschaft sei stabil und dürfte im Jahr 2024 leicht anziehen. Das BIP soll in diesem Jahr um 0,2 Prozent und im Jahr 2025 um 0,9 Prozent wachsen, so der Rat der deutschen Ökonomen. Die Inflationsrate soll auf 2,4 Prozent sinken. In diesem Jahr und 2,1 Prozent im Jahr 2025. Die strukturellen Bedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben sich verschlechtert.
„Private Haushalte verhalten sich zurückhaltend beim Konsum, während Industrie und Baugewerbe kaum neue Aufträge vermelden“, heißt es darin. Sachverständigenratsmitglied Martin Werding.
Steigende Realeinkommen sollten den privaten Konsum steigern, um die Wirtschaft zu stützen.
Es wird erwartet, dass der Welthandel und die globale Industrieproduktion im Laufe des Jahres 2024 zunehmen werden. „Die deutschen Exporte werden in den nächsten zwei Jahren von einem Anstieg des Welthandels profitieren. Exportorientierte Unternehmen werden jedoch mit starker Konkurrenz, Arbeitskosten und höheren Energiepreisen konfrontiert sein“, sagt ein anderes Mitglied. Veronika Grimm.
Aufgrund des demografischen Wandels und der Kurzarbeit haben sich die strukturellen Bedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt verschlechtert. Der Arbeitsmarkt hat in den letzten Jahren an Dynamik verloren: Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Gleichzeitig zögern viele Unternehmen trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage, Mitarbeiter zu entlassen, sagt G.E.D.
„Die Finanzpolitik ist sehr straff. „Die künftige Ausrichtung der Haushalts- und Wirtschaftspolitik ist ungewiss, da die Konsolidierungsstrategie der Zentralregierung für 2025 unklar ist“, sagt ein drittes Ratsmitglied. Achim Truger. Offen bleibt insbesondere die Frage, ob zur Einhaltung der Schuldenobergrenze zusätzliche Sparanstrengungen notwendig sind.
Die Wachstumsaussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben im Hinblick auf das Produktionspotenzial bis zum Ende des Jahrzehnts schwach. Der demografische Wandel und ein Rückgang des Arbeitskräfteangebots belasten die mittelfristigen Aussichten besonders stark.
Fibre2Fashion News Desk (DS)
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