Papst Franziskus betrauerte am Freitag den Tod eines Obdachlosen in einem Säulengang in der Nähe des Petersdoms.
Der Mann war ein deutscher Staatsbürger Anfang 60, der an den Folgen des kalten und regnerischen Wetters starb.
Was ist mit dem Menschen passiert?
Der Sprecher des Vatikans, Matteo Bruni, gab den Tod des Deutschen in einer Erklärung bekannt und fügte hinzu, Franziskus habe „mit Trauer“ vom Tod des Mannes erfahren.
Der Mann sei „1961 in Deutschland geboren und lebte auf den Straßen Roms“ und werde von Wohlfahrtsverbänden und katholischen kirchlichen Einrichtungen betreut.
„Leider haben die Kälte und der Regen der letzten Nächte zu seinem geschwächten Gesundheitszustand beigetragen, der bereits von der Obdachlosigkeit betroffen war“, sagte Bruni.
Ein vom offiziellen Nachrichtenportal des Vatikans veröffentlichtes Foto zeigte eine in ein Rettungstuch gehüllte Leiche auf einer Säule auf dem Petersplatz.
Bekämpfung der Obdachlosigkeit in Europa
Papst Franziskus bete für den Toten und für alle Obdachlosen in Rom und auf der ganzen Welt, heißt es in der Erklärung.
Jede Nacht schlafen viele Obdachlose in den Gegenden rund um den Petersplatz.
Nach den neuesten Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gibt es in Italien mehr als 50.700 Obdachlose, während in Deutschland schätzungsweise mehr als 337.000 Obdachlose leben.
rs/ar (dpa, KNA)
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