Die Finanzbehörden in Deutschland schlagen Alarm wegen der schnellen Verbreitung neuer Finanz-Malware, die Banking- und Kryptowährungsanwendungen beeinträchtigt.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Veröffentlicht Eine offizielle Erklärung vom 9. Januar warnte Verbraucher vor „Godfather“, einer Malware, die Benutzerdaten über Banking- und Krypto-Apps sammelt.
Die BaFin behauptete, dass der neue Virus auf 400 in Deutschland betriebene Banking- und Krypto-Apps abzielt. Godfather-Malware greift an, indem sie sich als gefälschte Websites regulärer Banking- und Krypto-Apps ausgibt und die Anmeldedaten der Benutzer stiehlt.
Wie die Malware die Geräte der Nutzer infiziert, muss laut Regulierungsbehörde noch ermittelt werden. Es ist bekannt, dass Malware Push-Benachrichtigungen sendet, um Codes für die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu erhalten. „Mit diesen Daten können sich Cyberkriminelle Zugang zu Konten und Geldbörsen von Verbrauchern verschaffen“, stellte die BaFin fest.
Erste Warnungen vor dem Paten aufgetaucht Im Dezember deuteten Berichte darauf hin, dass die Malware Android-Geräte infizierte und auf Benutzer in 16 Ländern abzielte. Cybersicherheitsexperten von Group-IP behaupteten ursprünglich, den Godfather-Trojaner im Jahr 2021 entdeckt zu haben, aber die Malware wurde massiven Code-Updates und -Verbesserungen unterzogen und verzeichnete in den letzten Monaten einen großen Aktivitätsanstieg.
Laut den Cybersicherheitsexperten von Group-IP sind fast 50 % aller Anwendungen, auf die Godfather abzielt, Bankanwendungen, von denen die meisten aus den USA stammen. Deutschland gehört neben der Türkei, Spanien und Kanada zu den am stärksten betroffenen Ländern. Es ist auch bekannt, dass die Malware 110 Plattformen für den Austausch von Kryptowährungen und 94 Wallet-Anwendungen für Kryptowährungen angreift.
Gruppe-IBs #ThreatIntelligence Gezielt auf mehr als 400 internationale Finanzinstitute #Pate #Android Bankwesen #Trojaner Zwischen Juni 2021 und Oktober 2022. Der Vorgänger des Paten ist ein anderer #Bank Der Trojaner trägt den Namen #Anubis:https://t.co/Kf2IGvrLnk pic.twitter.com/JERnAuNfAC
— Group-IB Global (@GroupIB_GIB) 21. Dezember 2022
Cryptojacking hat sich in den letzten Jahren zu einer der größten Arten von Angriffen auf Kryptoanwendungen entwickelt. 2023, laut Vorhersagen des Cybersicherheitslabors Kaspersky Wir werden immer mehr Malware-Angriffe sehen Dieses Jahr wird von „High Impact Cyber-Epidemien“ geprägt sein.
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