12. März (siehe Nachrichten) – Der deutsche Elektrofahrzeughersteller NextEco Mobile, der den Bau einer Fabrik in Bulgarien plant, hat angesichts der Herausforderungen in der Branche und der Volatilität am Kapitalmarkt Insolvenz angemeldet, berichteten deutsche Medien.
Andere Tochtergesellschaften, darunter die in New York notierte Next.e.GO NV, werden voraussichtlich Insolvenzverfahren einleiten, berichtete das deutsche Wirtschaftsmagazin Wirtschaftswoche letzte Woche.
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Next.e.Go Mobile plant den Bau von drei neuen Mikrofabriken in Europa und den USA mit dem Ziel, die Produktion seiner kompakten Elektrofahrzeuge für städtische Gebiete auszuweiten.
Das Unternehmen reichte 2022 einen Investitionsplan für den Bau eines Werks zur Montage von e.GO-Fahrzeugen in der nordbulgarischen Stadt Lavchi ein. Bis Ende 2023 sollte das Werk vollständig ausgestattet sein und in der zweiten Jahreshälfte die volle Produktionskapazität erreichen.
Bis 2021 soll das Projekt einen Wert von 280 Millionen Lew (156,4 Millionen US-Dollar/143,2 Millionen Euro) haben, während das Werk mit rund 1.000 Mitarbeitern eine Kapazität für die Produktion von 30.000 Elektroautos pro Jahr haben wird.
Zuvor hatte der Vorgänger von Next.e.Go Mobile, e.Go Mobile, im Jahr 2020 aufgrund finanzieller Engpässe Insolvenz angemeldet und wurde später vom niederländischen Private-Equity-Unternehmen NT Group übernommen.
Next e.Go ging durch eine Fusion mit einer Zweckgesellschaft (SPAC) an die Börse und debütierte im vergangenen Oktober an der New Yorker Börse.
(1 Euro = 1,95583 Lev)
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