CAllgemeine Weisheit Die Hauptstadt der stärksten Volkswirtschaft Europas ist vollständig abhängig von Subventionen der Armen, Bolschewiki, langfristigen Schulden und reichen Staaten. Das Scheitern des Baus des Flughafens Berlin-Brandenburg, der 2020 neun Jahre zu spät kam und mit einem Budget von über 4 Milliarden US-Dollar (4,7 Milliarden US-Dollar) abgeschlossen wurde, bestätigte alle Missverständnisse über die Stadt. Über Immobiliengesellschaften und Mieten braut sich ein politischer Sturm zusammen.
Der Ruf ist schwer zu stechen. Aber Berlins Wirtschaftskreise versuchen es. Während der Amtszeit von Klaus Warwright, der von 2001 bis 2014 Bürgermeister war, gab es kein Unternehmen DAX, Tabelle der Blue Chips in Deutschland, nennt Berlin seine Heimat. Dann DAXErweiterung von 30 auf 40 Unternehmen am 20. September mit Sitz in fünf Städten. Drei Berliner, Salando (ein Online-Modehändler) und Halofresh (ein Essgeschirr), haben sich kürzlich der Deutsche Wohnen (eines der aufgelösten Immobilienunternehmen), Siemens Energy (eine Rotation von einem Ingenieurunternehmen) und Delivery Hero (a Essenslieferung, Liebling). Der Anteil Berlins an der gesamten deutschen Marktkapitalisierung ist seit dem Jahr 2000 gestiegen (siehe Grafik).
Vor dem Zweiten Weltkrieg war Berlin die Wiege mächtiger Unternehmen wie Daimler und Siemens. Nach der Teilung der Stadt durch erfolgreiche Verbündete verlegten viele Unternehmen ihre Büros und Fabriken nach Westdeutschland. Banken zogen nach Frankfurt, Verlage nach Hamburg und die Industrie nach Süddeutschland. Die Zwangsräumung verschärfte sich nach dem Bau der Berliner Mauer 1961. Nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland im Jahr 1990 gab es für diese Betriebe wenig Anlass zum Rückzug. Stattdessen zog die Stadt Künstler und interessierte Clubbesitzer an, lockte attraktive Ateliers und Partyhallen mit niedrigen Mieten und zahlreiche verlassene Fabriken und Lagerhallen an. Diese neuen, coolen Bewohner hatten viel Spaß, verdienten wenig Geld und zahlten keine Steuern. 2003 beschrieb Herr Warrett seine Stadt als „arm, aber sexy“.
Es ist diese Sexualität, die jetzt die Renaissance der Wirtschaft in Berlin erklärt. Es zog neue und neue Talente an, darunter hippe Unternehmer und Techniker. Im August gab Google bekannt, dass ein Teil seiner 1-Milliarde-Investition in die Cloud-Computing-Infrastruktur nach Berlin gehen wird (zusammen mit Hana bei Frankfurt). Der Amazon Tower, ein Wolkenkratzer in Berlin-Friedrichshaine, benannt nach seinem größten Bewohner, wird 3.500 der Online-Giganten beherbergen. Berliner Start-ups erhielten im ersten Halbjahr dieses Jahres 4,4 Milliarden Euro an Wagniskapital, die Hälfte des deutschen Gesamtvolumens. Im Frühjahr hat Olaf Koch, ein ehemaliger Chef des Einzelhandelsunternehmens Metro, einen Investmentfonds für Lebensmitteltechnologie aufgelegt, der 500 Millionen Euro aufbringen soll.
Zwischen 2017 und 2020 ist die digitale Wirtschaft Berlins um 30 % gewachsen, zehnmal schneller als ihre Gesamtleistung. Im vergangenen Jahr stieg die Beschäftigung in der Berliner Technologie um 8,5%, da die Epidemie alles Digitale in den Vordergrund stellte. Berlins Wirtschaftsministerin Ramona Bob rechnet in den nächsten Jahren mit einer Verdoppelung der Arbeitsplätze im digitalen Sektor der Stadt auf 200.000. „Berlin drängt auf die Digitalisierung der gesamten deutschen Industrie“, erklärt er. Nach Jahrzehnten der Verarmung Deutschlands macht Berlin es ein bisschen reicher: die Stadt 2019 BIP Eine Person lag etwas über dem Landesdurchschnitt. Kuh
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Dieser Artikel erschien im Wirtschaftsteil der Printausgabe mit dem Titel „Berlin Inc.“
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