Nach der ersten Lieferung von Verteidigungswaffen wird Deutschland seine Kriegsschiffe für die Ukraine um 2.700 Flugabwehrraketen erweitern, teilten Berliner Regierungsbeamte am Donnerstag mit.
Die Raketen seien von der ukrainischen Regierung angefordert worden, da russische Truppen den Beschuss ziviler Ziele verstärken, die darum kämpfen, Russlands Dominanz in seinem Luftraum zu brechen, sagte der Beamte.
Schultergeschütze namens Strela können gegen Hubschrauber und Flugzeuge eingesetzt werden und werden in wenigen Tagen in die Ukraine geflogen. Raketen aus sowjetischer Produktion gehören zu den ehemaligen ostdeutschen Streitkräften und sind weltweit eine der am weitesten verbreiteten Waffen ihrer Art. Sie wurden vor einigen Jahren von Motten befallen und werden nun vom Umweltministerium eingelagert.
Als Teil einer jüngsten politischen Kehrtwende, die durch die russische Invasion ausgelöst wurde, hat Deutschland bereits die Stationierung von 1.000 Panzerabwehrraketen und 500 in den USA hergestellten Flugabwehrwaffen, bekannt als Stinger, für die Kiewer Streitkräfte genehmigt.
Berlin genehmigte auch den Export deutscher einheimischer Waffen aus anderen Ländern wie Estland und den Niederlanden in die Ukraine.
Korrektur: Deutschland wird seine Kriegsschiffe für die Ukraine um 2.700 Flugabwehrraketen erweitern. Die vorherige Version dieses Beitrags behauptete, 27.000 hinzuzufügen.
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