Microsoft scheint eine KI-Upscaling-Funktion ähnlich DLSS für PC-Spiele vorzubereiten. X-Benutzer Phantomozean3 Ich habe die Funktion am Wochenende in den neuesten Beta-Builds von Windows 11 entdeckt, wobei Microsoft die automatische Superauflösung als eine Möglichkeit beschreibt, „künstliche Intelligenz zu nutzen, um unterstützte Spiele flüssiger und mit mehr Details spielen zu lassen“.
Das klingt sehr nach der Deep Learning Super Sampling (DLSS)-Technologie von Nvidia, die KI nutzt, um Spiele hochzuskalieren und Bildraten und Bildqualität zu verbessern. Auch AMD und Intel bieten eigene Versionen an, wobei sowohl FSR als auch XeSS in den jüngsten PC-Gaming-Releases immer beliebter werden.
Microsoft hat diese neue Ultra-Resolution-Funktion noch nicht offiziell angekündigt, daher ist nicht klar, wie sie genau funktionieren wird und ob dafür spezielle Hardware erforderlich ist. Nvidias DLSS versorgt die Tensorkerne der RTX-Grafikkartenreihe mit Strom, während sowohl AMDs FSR als auch Intels XeSS von jeweils eigener GPU-Hardware angetrieben werden.
Microsoft arbeitet außerdem an der Verbesserung der Farbmanagementfunktion von Windows 11, die besonders für die neueste Runde von OLED-Displays mit HDR-Technologie nützlich sein wird. Seit Jahren fehlt Windows ein gutes Farbmanagementsystem auf Betriebssystemebene, sodass PC-Spieler benutzerdefinierte Farbprofile in einem Dialogfeld hinzufügen müssen, das aussieht, als wäre es in Windows 95 enthalten.
Mit den bevorstehenden Änderungen wird das Farbmanagement in den Hauptanzeige-Einstellungsbereich von Windows 11 integriert, sodass PC-Benutzer Farbprofile für sRGB und DCI-P3 festlegen können. Außerdem gibt es eine neue Funktion, die diese verschiedenen Farbprofile automatisch steuert.
„Das automatische Farbmanagement stellt sicher, dass Ihre Apps und andere Inhalte auf diesem Bildschirm genaue Farben haben“, sagt Microsoft über diese Farbmanagementfunktion. Es ist nicht klar, ob Windows 11-Benutzer dadurch Gammakurven einfach ändern können. Hoffentlich bedeutet dies, dass Microsoft mehr in die HDR-Unterstützung unter Windows investiert, was bei systemweiter Aktivierung zu einem glanzlosen Desktop-Erlebnis führen könnte.
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