NATO-Untergeneralsekretär Mircea Giona betonte am Donnerstag (16. Mai 2024) in einer Rede vor der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin, wie wichtig es sei, die Widerstandsfähigkeit der Bündnispartner gegen Sabotage und Cyberangriffe zu erhöhen. „Wir müssen widerstandsfähiger und bereiter sein, im Wettbewerb zu bestehen und uns feindseligen Aktionen oder Angriffen zu stellen“, sagte er.
Obwohl die NATO stärker sei als je zuvor, seien die gegenwärtigen Zeiten „nichts weniger als ein systemisches Erdbeben“, betonte der stellvertretende Generalsekretär. Aber die NATO hatte weltweit mehr Partner, darunter Länder, Organisationen und Institutionen. „Mit vielen von ihnen vertiefen wir unsere Zusammenarbeit.“ Er erläuterte, wie wichtig es ist, die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und in Innovation zu investieren. „In Europa ist eine neue Sicherheitslandschaft im Entstehen. Was wir tun und was nicht, wird die kommenden Jahrzehnte bestimmen.“
Herr Giona lobte Deutschland als Verbündeten: „Ihre Führung stärkt die NATO“, sagte er. „Und eine starke NATO ist das, was wir in diesen gefährlichen Zeiten brauchen.“ Der Stellvertretende Generalsekretär dankte der Konrad-Adenauer-Stiftung für ihre Unterstützung bei der Förderung demokratischer Werte.
Im Rahmen seines Besuchs traf sich der stellvertretende Staatssekretär auch mit Abgeordneten im Deutschen Bundestag zur Planung des NATO-Gipfels im Juli.
„Unheilbare Internetsucht. Preisgekrönter Bierexperte. Reiseexperte. Allgemeiner Analyst.“
More Stories
Deutschlands wachstumsstarkes Technologieunternehmen Northern Data und zwei weitere vielversprechende Aktien
Jahrzehnte nach der deutschen Wiedervereinigung, ihre kulturelle Kluft | Briefe
Deutschlands langsame Abkehr von China – Politico