- Von Antoinette Radford
- BBC News
Die Polizei hat in Österreich drei mutmaßliche Islamisten festgenommen, weil sie angeblich einen Angriff auf die jährliche LGBTQ+ Pride-Parade geplant hatten.
Die Parade, die am Samstag in der Hauptstadt Wien stattfand, lockte mehr als 300.000 Menschen an.
Nach Angaben des österreichischen Sicherheitsdienstes handelt es sich bei den am Samstag in ihren Häusern Festgenommenen um junge Männer im Alter zwischen 14, 17 und 20 Jahren.
Sie gaben keine Einzelheiten bekannt, fügten jedoch hinzu, dass Waffen beschlagnahmt worden seien, darunter Messer, eine Axt und Luftgewehre.
Der Chef des österreichischen Inlandsgeheimdienstes, Omar Hijawi-Pirchner, gab die Festnahmen am Sonntag auf einer Pressekonferenz bekannt.
Er sagte, die Polizei habe mit der Bekanntgabe der Einzelheiten des geplanten Angriffs bis nach der Show gewartet, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer nicht beunruhigt seien.
„Das ist das ultimative Ziel des Terrorismus, Angst und Furcht in der Öffentlichkeit zu schüren. Es ist auch unsere Pflicht, das nicht zuzulassen.“
Herr Hejawi Pirchner sagte, die beiden Männer seien österreichische Staatsbürger bosnischer und tschetschenischer Abstammung, und einer von ihnen sei der Polizei bereits wegen anderer Terrorismusvorwürfe bekannt gewesen.
Er fügte hinzu, dass den österreichischen Behörden bewusst sei, dass der sogenannte Islamische Staat (ISIS) zu weiteren Anschlägen dränge.
„Es gibt Aufrufe, erneut Anschläge in Europa und Europol zu verüben [European police organisation] Erst vor wenigen Tagen hat er einen entsprechenden Bericht veröffentlicht“, sagte er. Wir nehmen das sehr ernst.“
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