Apples iPad Pro-Modelle der nächsten Generation werden voraussichtlich innerhalb weniger Wochen angekündigt. Was können Kunden also von den mit Spannung erwarteten neuen Geräten erwarten?
Das iPad Pro 2022 war eine kleine Aktualisierung, die den M2-Chip, den Apple Pencil und technische Upgrades wie Wi-Fi 6E-Konnektivität und Bluetooth 5.3 hinzufügte. Das „iPad Pro“ als Ganzes hat in den letzten Jahren nur relativ kleine Updates erfahren, aber Gerüchten zufolge wird das „iPad Pro“ der nächsten Generation das erste große Update des Produkts seit 2018 sein und „grundlegende Änderungen“ einführen. Hier sind einige der wichtigsten Gerüchte über die neuen Geräte, die Sie kennen sollten, wenn die Ankündigung näher rückt.
Erneuertes und schlankeres Design
Das „iPad Pro“ hat seit 2018 in vier aufeinanderfolgenden Generationen das gleiche Design beibehalten. Mehreren Berichten zufolge wird die größte Designänderung der neuen Modelle eine deutliche Reduzierung der Dicke sein, die von 5,9 mm auf 5,1 mm und von 6,4 mm auf 5,0 mm sinkt . jeweils.
CAD-Renderings deuten darauf hin, dass es keine weiteren größeren Designänderungen geben wird, es gibt jedoch vage Berichte darüber, dass das Gerät möglicherweise über eine Frontkamera im Querformat wie das iPad der 10. Generation verfügt, was bei Verwendung des Magic Keyboard ein natürlicherer Ort für Videoanrufe ist. Gerüchte aus dem Jahr 2021 deuten darauf hin, dass die portierte Frontkamera für das „iPad Pro“ vorgesehen sein wird. Eine solche Änderung würde wahrscheinlich auch Änderungen am Standort oder am Ladesystem des „Apple Pencil“ erfordern, da sich die kabellosen Ladekomponenten des Zubehörs derzeit dort befinden, wo sich die Kamera befinden würde.
Frühere Gerüchte deuteten darauf hin, dass ein zukünftiges „iPad Pro“-Modell eine Glasrückseite haben könnte, was eine große Änderung am Design des Geräts bedeuten würde, aber es ist nicht mehr klar, ob das noch möglich ist.
M3-Chip für verbesserte Leistung
Es wird allgemein erwartet, dass das „iPad Pro“ der nächsten Generation über den M3-Chip von Apple verfügt, um eine verbesserte Leistung und Effizienz zu bieten.
Der M3 basiert auf dem A17 Pro-Chip, der im 3-nm-Fertigungsverfahren von TSMC hergestellt wird. In Benchmark-Tests übertrifft der M3 den M2 bei Single-Core-Aufgaben um etwa 17 % und bei Multi-Core-Aufgaben um etwa 21 %. Eines der unterstützenden Features des M3 ist eine komplett neu gestaltete GPU mit hardwarebeschleunigtem Raytracing, die die Grafikfähigkeiten erheblich verbessert. Bei der GPU-Leistung, gemessen durch Metal-Benchmarks, zeigt der M3 eine spürbare Verbesserung von etwa 15 % im Vergleich zum M2.
4 TB Speicheroption
Einem Gerücht aus Asien zufolge wird Apple nächstes Jahr OLED-iPad-Pro-Modelle mit einer 4-TB-Speicheroption einführen. Seit 2021 ist das „iPad Pro“ mit Speicherkapazitäten von 128 GB, 256 GB, 512 GB, 1 TB oder 2 TB erhältlich.
Wenn Apple das maximale Speicherlimit für die kommenden OLED iPad Pro-Modelle auf 4 TB erhöht, wird es wahrscheinlich auch die Basisspeicherkapazität auf 256 GB erhöhen, um fünf Kapazitätsstufen beizubehalten, sodass alle Modelle der 7. Generation 4K ProRes-Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde ermöglichen können.
Es ist auch erwähnenswert, dass der RAM des „iPad Pro“ je nach Speicherkapazität variiert, sodass die „iPad Pro“-Modelle mit 128 GB, 256 GB oder 512 GB Speicher über 8 GB RAM verfügen, während die „iPad Pro“-Modelle über 2 GB Speicher verfügen. 1 TB oder 2 TB mit 16 GB RAM. Ob das bedeutet, dass das 4 TB iPad Pro über 24 GB oder 32 GB RAM verfügen wird, ist unbekannt, aber nicht ausgeschlossen.
OLED-Display-Technologie
Die OLED-Display-Technologie ist vielleicht das am meisten erwartete Upgrade für die „iPad Pro“-Modelle der nächsten Generation. Das aktuelle 11-Zoll-Modell verfügt über einen LCD-Bildschirm, während das 12,9-Zoll-Modell über einen kleinen LED-Bildschirm verfügt.
Apple setzt bereits auf der Apple Watch und dem iPhone auf OLED-Displays, hat die Technologie aber noch nicht auf größere Geräte übertragen. OLED-Displays verbrauchen weniger Strom, haben eine höhere Farbgenauigkeit und bieten einen besseren und gleichmäßigeren Kontrast als LCD-Displays. Als bedeutendes Upgrade wird die Änderung wahrscheinlich in den Marketingmaterialien von Apple für das „iPad Pro“ der nächsten Generation eine große Rolle spielen.
Größere Bildschirme und dünnere Rahmen?
Gerüchten zufolge soll die Bildschirmgröße der neuen „iPad Pro“-Modelle dank schmalerer Ränder um den Bildschirm auch von 11 auf 11,1 Zoll und von 12,9 auf 13 Zoll vergrößert werden.
Dadurch könnte der Hardware-Footprint gleich bleiben und gleichzeitig die Displaygröße erhöht werden. Die kleinen Erweiterungen werden dem Gerät wahrscheinlich keine sinnvolle Funktionalität hinzufügen, aber für ein moderneres „Vollbild“-Erscheinungsbild sorgen. Der Display-Analyst Ross Young hat dieses Gerücht jedoch inzwischen angezweifelt, da es sich möglicherweise lediglich um eine Fehlinterpretation der abgerundeten Bildschirmgröße handelt.
Höhere Preise
Es wird erwartet, dass die fortschrittlichere OLED-Display-Technologie in den Modellen der nächsten Generation den Preis des iPad Pro in die Höhe treiben wird. Aktuelle Schätzungen beginnen bei 1.500 US-Dollar bzw. 1.800 US-Dollar für die 11-Zoll- bzw. 13-Zoll-Modelle. Das aktuelle 11-Zoll-iPad Pro beginnt bei 799 US-Dollar, während das 12,9-Zoll-iPad Pro bei 1.099 US-Dollar beginnt. Modelle mit Mobilfunkkonnektivität sind für jede Speicherstufe für einen Aufpreis von 200 US-Dollar über dem Grundpreis erhältlich.
Neuere Berichte deuten darauf hin, dass die Preiserhöhung möglicherweise übertrieben war und möglicherweise nur eine Erhöhung um 160 US-Dollar betrug, es scheint jedoch, dass höhere Preise auf dem Weg sind.
Verbesserte Kameras
Das „iPad Pro“ verfügt seit 2017 über die gleiche 12-Megapixel-Hauptkamera auf der Rückseite mit ƒ/1,8-Blende. Auch die 12-Megapixel-Ultra-Wide-Kamera mit ƒ/2,4-Blende und hellerem True Tone-Blitz ist seit ihrer Einführung auf iPads gleich geblieben. 2021 iPad Pro. Es gibt Gerüchte über Kamera-Upgrades für andere zukünftige iPad-Modelle mit verwandten Geräten wie dem iPad mini der siebten Generation. Daraus folgt, dass ähnliche Verbesserungen für das „iPad Pro“ auf dem Weg sind.
Seit 2021 verfügt das „iPad Pro“ auch über eine 12-Megapixel-Frontkamera mit einer ƒ/2,4-Blende. Mit den iPhone 14-Modellen 2022 stellte Apple eine verbesserte 12-Megapixel-Frontkamera mit ƒ/1,9-Blende und Autofokus vor. Es scheint plausibel, dass dieses Gerät in seiner nächsten Inkarnation bereit sein könnte, auf das „iPad Pro“ umzusteigen.
Aktuelle „iPad“-Profis unterstützen Smart HDR 4, daher ist ein Upgrade auf Smart HDR 5 wahrscheinlich. Die optische Engine und andere nur für das iPhone verfügbare Foto- und Videofunktionen könnten auch ihren Weg in das nächste „iPad Pro“ finden.
MagSafe kabelloses Laden
Im Jahr 2022 wurde berichtet, dass Apple ein neues iPad Pro mit einer Glasrückseite testete, um kabellose Ladefunktionen zu ermöglichen.
In einem späteren Bericht wurde darauf hingewiesen, dass Apple das Design der Glasrückseite nach Tests aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Zerbrechlichkeit möglicherweise verworfen hat. Unter Berufung auf Quellen, die mit Apples Designplänen vertraut sind, behauptete der Bericht, dass Apple Prototypen des „iPad Pro“ mit einem größeren Apple-Logo aus Glas entwickelt habe, das weiterhin kabelloses Laden ermöglichen werde. Ein Prototyp soll über MagSafe mit stärkeren Magneten als auf dem „iPhone“ verfügen, um versehentliche Schäden zu verhindern, und er soll im Vergleich zu „MagSafe“ auf dem „iPhone“ auch schnellere kabellose Ladegeschwindigkeiten unterstützen.
Es gibt keine Garantie dafür, dass das „iPad Pro“ überhaupt mit einer Glasrückseite oder einem Apple-Logo auf den Markt kommt, aber es gibt Gerüchte, dass Apple sich eingehend mit einer Art kabelloser Ladelösung für das „iPad Pro“ beschäftigt hat. Im Dezember, MacRumors Wir haben Informationen erhalten, die darauf hindeuten, dass die neuen „iPad Pro“-Modelle möglicherweise das „MagSafe“-Laden unterstützen, und es scheint nun, dass dies die kabellose Ladetechnologie ist, die Apple für das Gerät ausgewählt hat.
Gerüchten zufolge arbeitet Apple auch an einem umgekehrten kabellosen Laden für das „iPad Pro“, das es Benutzern ermöglichen würde, iPhones, AirPods und anderes Zubehör aufzuladen, indem sie sie auf der Rückseite des „iPad“ platzieren. Apple hat mehrere Patente im Zusammenhang mit dieser Funktion angemeldet.
Ein neu gestaltetes Magic Keyboard für das „Laptop“-Erlebnis.
entsprechend BloombergMark Gurman, Apple plant eine komplette Überarbeitung des Magic Keyboard-Zubehörs für das iPad Pro, das das Gerät mehr wie einen Laptop macht.
Die aktualisierte Version des Magic Keyboard für „iPad“ wird ein größeres Trackpad bieten, Kritik am aktuellen Modell ansprechen und „das „iPad Pro“ eher wie einen Laptop wirken lassen als das aktuelle Setup.“ Der Bereich um die Tastatur selbst wird offenbar ähnlich wie das Obergehäuse von MacBooks aus Aluminium bestehen, um eine stabilere Struktur zu gewährleisten.
Das Außengehäuse der Tastatur behält das beim aktuellen Modell verwendete Silikonabdeckungsmaterial und einen einzelnen USB-C-Anschluss. Gorman glaubt, dass eine Neugestaltung unter Verwendung hochwertigerer Materialien Apple dazu veranlassen könnte, den Preis des Zubehörs auf 299 US-Dollar zu erhöhen.
Ein Weibo-Lecker namens „Instant Digital“ behauptet, dass das Magic Keyboard der nächsten Generation dank seines neuen Designs und der Verwendung verschiedener Materialien ebenfalls zu 100 % klimaneutral sein wird. Letztes Jahr stellte Apple seine ersten klimaneutralen Produkte vor: die Apple Watch Series 9 und die Apple Watch SE aus Aluminium in Kombination mit einem neuen Sport Loop sowie die Apple Watch Ultra 2 in Kombination mit einem neuen Trail Loop oder Alpine Loop. Das Unternehmen plant, bis 2030 alle seine Produkte klimaneutral zu machen.
Neuer Apple Pencil
Es gibt nun Gerüchte, dass neben den „iPad Pro“-Modellen der nächsten Generation auch ein neuer „Apple Pencil“ erscheinen wird. Der aktuelle Apple Pencil der zweiten Generation ist mehr als fünf Jahre alt.
Im März 2021 veröffentlichte der als „Mr. White“ bekannte Leaker ein Bild, das angeblich einen Prototyp des Apple Pencil der nächsten Generation zeigte, der ein kürzeres Design, eine glänzende Oberfläche und eine größere, tiefere Spitze aufwies. Es wird angenommen, dass Apple an einem kleineren Apple Pencil für das iPad mini sowie an einem 49-Dollar-Modell für das iPhone gearbeitet hat, aber beide Produkte kamen nie zum Tragen und sollen komplett eingestellt worden sein.
Mehrere Gerüchte deuten darauf hin, dass die dritte Generation einen Satz austauschbarer Magnetspitzen enthalten wird, um verschiedene Zeichenstile zu simulieren. Es gab auch Berichte über Farbsampling-Funktionen, aber es ist wenig darüber bekannt, was das neue Zubehör später in diesem Monat bieten könnte.
Es gibt kein Apple-Event, aber es wird jeden Tag bekannt gegeben
Berichte aus einer Vielzahl von Quellen stimmen darin überein, dass im März neue „iPad Pro“-Modelle angekündigt werden. Während ursprünglich erwartet wurde, dass Apple eine Veranstaltung zur Vorstellung der neuen Modelle veranstalten würde, ist nicht mehr damit zu rechnen, dass das Unternehmen eine traditionelle Ankündigungsveranstaltung abhalten wird. Stattdessen plant Apple Berichten zufolge, neue Produkte auf seiner Website durch „eine Reihe von Videos und Online-Marketingkampagnen“ anzukündigen.
Letzte Woche hat Apple neue MacBook Air-Modelle mit M3-Chip angekündigt, es sieht also so aus, als ob dieses Gerücht nun wahr ist. Infolgedessen wird Apple die neuen „iPad“ Pros höchstwahrscheinlich am Morgen einer der nächsten Wochen, höchstwahrscheinlich Montag oder Dienstag, über eine Pressemitteilung auf seiner Website vorstellen, gefolgt von einer Markteinführung am darauffolgenden Freitag. Die neuen „iPad Pro“-Modelle könnten demnach Ende des Monats oder im April auf den Markt kommen BloombergMark Gorman, aber sie könnten schon morgen erscheinen.
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