Die Deutsche Bahn, die nationale Eisenbahngesellschaft Deutschlands, hat ihre Pläne für die Zukunft mit einer milliardenschweren Modernisierung angekündigt, die sie nach Aussage der Chefs effizienter, zuverlässiger – und geruchsintensiver machen wird.
Zu den Versprechungen gehören digitalisierte Bahnhöfe, einsitzige Kabinen und längere Züge sowie Knöpfe, die Fahrgäste drücken können, um einen entspannenden Duft zu verbreiten.
Im Kraftwerk, einem ehemaligen Kraftwerk, das zum Nachtclub und Veranstaltungsort wurde, präsentierte die Fluggesellschaft am Mittwoch Projekte, an denen ihre Ingenieure und Produktmanager seit fünf Jahren arbeiten.
In einem ähnlichen Zeitraum erkannte das staatseigene Unternehmen, das von der deutschen Regierung kontrolliert wird, seinen Ruf für Effizienz, Schnelligkeit und Komfort.
Das größte Problem sei eine veraltete und überlastete Infrastruktur, gaben die DB-Chefs am Mittwoch schnell zu, weshalb viele Züge auf einem veralteten Schienennetz verkehren.
In ihrem eigenen Netzzustandsbericht im vergangenen Jahr bezeichnete die DB den Zustand der Bahn, für deren Erhaltung sie verantwortlich ist, als „alt“ und „störanfällig“. 48 % aller Stellwerke und 42 % aller Bahnübergänge seien in „schlechtem, defektem oder unzureichendem Zustand“.
Laut dem jährlichen Zugpünktlichkeitsbericht kam in den letzten zwei Jahren jeder dritte Zug zu spät an seinem Ziel an, was auf die Infrastruktur, darunter veraltete und marode Züge, zurückgeführt wird.
Einer der Höhepunkte der Zukunftsvision des Unternehmens soll eine komfortable Zwei-Personen-Fahrgastkabine mit Schiebetüren mit Sichtschutzglas sein, deren Beschattung von jedem Passagier über einen silbernen Knopf an der Armlehne gesteuert werden kann.
Eine weitere Neuerung war der an Türen und Bahnhofsaufzügen angebrachte Duftknopf, der einen angenehmen Duft verströmt und so die Nerven der Fahrgäste beruhigt.
Unter dem Motto Starker Glanz Oder eine „zukunftsfähige Schiene“ bis 2030, mit „stärkeren Gleisen“, verbesserten Reservierungsmöglichkeiten, digitalen Beschwerdemechanismen und besserer Vernetzung verschiedener Anbieter, vom Carsharing bis zum E-Bike, versprachen die Bosse.
KI-Technologie solle zu effizienteren Ingenieuraufgaben beitragen, sagte ein Sprecher und verwies auf die Umgestaltung der 78 Kilometer langen stark befahrenen Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim. Der Sprecher fügte hinzu, dass die Reparaturen in einem „Arbeitspaket“ über einen Zeitraum von fünf Monaten durchgeführt würden, beginnend nach der Fußball-Europameisterschaft 2024 in diesem Sommer, im Vergleich zu einem typischen Zeitrahmen für die umfangreichen Arbeiten, die ein Jahrzehnt erfordern.
Die DB sagte, sie habe erkannt, dass es sich um eine Untersuchung handele. „Wir freuen uns über die Aufmerksamkeit, die dieses monumentale Werk erhält“, sagte der Sprecher.
Er fügte hinzu, dass mehr in die Ausbildung von Wachen und Zugmanagern investiert worden sei, um mit wütenden Fahrgästen umzugehen. „Sie müssen ein dickes Fell haben, und bei der Einstellung ist Humor gefragt“, sagte er und fügte hinzu, dass aufgrund des chronischen Arbeitskräftemangels viele Arbeitskräfte aus dem Ausland eingestellt würden.
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