November 23, 2024

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Die Niederlande und Deutschland stärken ihre Wasserstoffbeziehungen

Die Niederlande und Deutschland stärken ihre Wasserstoffbeziehungen

Deutschland und die Niederlande haben gemeinsame Erklärungen unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit bei Wasserstoffinfrastruktur und -importen zu stärken und ein grenzüberschreitendes Wasserstoffökosystem aufzubauen.

Die Absichtserklärungen wurden am 14. November 2023 im Rahmen des Arbeitsbesuchs des niederländischen Königs Willem-Alexander in Nordrhein-Westfalen in Duisburg unterzeichnet.

Die beiden Ankündigungen sollen eine konkrete Fortsetzung der niederländisch-deutschen Regierungskonsultation vom 27. März 2023 sein. Sie bauen auch auf den Schlussfolgerungen des Bilateralen Expertenforums zur Wasserstoffinfrastruktur am 14. Februar 2023 in der niederländischen Botschaft in Berlin auf. .

Im Rahmen der „Gemeinsamen Erklärung zur weiteren Energiekooperation im Bereich der Wasserstoffinfrastruktur“ wollen beide Länder bis 2023 vier grenzüberschreitende Wasserstoffverbindungsleitungen entwickeln und realisieren, die in das europäische Wasserstoffnetz integriert werden sollen2.

Zu diesem Zweck arbeiten Deutschland und die Niederlande daran, förderliche Rahmenbedingungen für privatwirtschaftliche Wasserstoffprojekte mit grenzüberschreitender Dimension zu schaffen.

„Gemeinsame Absichtserklärung zur Durchführung einer gemeinsamen Ausschreibung im Rahmen des H2Global-Instruments“, die den gemeinsamen Import von grünem Wasserstoff abdeckt. Beide Länder planen, den deutschen H2Global-Mechanismus zu nutzen, um Unternehmen bei der Produktion von grünem Wasserstoff im Ausland zu unterstützen.

Ziel ist es, die Wasserstoffnachfrage zu sichern und das Wachstum des internationalen Marktes für grünen Wasserstoff zu unterstützen. Insbesondere werden die Niederlande und Deutschland ab 2027 jeweils 300 Millionen Euro in eine gemeinsame globale Ausschreibung und zehnjährige Abnahmeverträge investieren, um grünen Wasserstoff zu importieren.

Zeitgleich mit dem Besuch des Königs zielte die Veranstaltung H2 Connecting darauf ab, den Grundstein für innereuropäische Wasserstoffkorridore zu legen, wobei spanische Produzenten in der Lage sind, deutsche Abnehmer über die Niederlande zu beliefern, und deutsche und niederländische Unternehmen in Duisburg mehrere Vereinbarungen unterzeichneten. .

Siehe auch  "Seine Rückkehr ist ein Glücksfall für Deutschland."

Die Gasunie-Tochter Hynetwork Services und die deutschen Übertragungsnetzbetreiber Open Grid Europe und Thyssengas haben nämlich eine Kooperationsvereinbarung zur Verbindung nationaler Wasserstoffnetze zwischen den Niederlanden und Deutschland unterzeichnet.

Mit freundlicher Genehmigung von Gasunie

Außerdem haben BP, Uniper, E.ON/Essent, Onyx Power, Equinor und ENGIE ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet.

Außerdem kündigten das deutsche Energieunternehmen EnBW und Rotterdams Importterminal ACE Terminal Pläne für eine Zusammenarbeit an, um deutsche Endverbraucher aus den geplanten Anlagen des ACE Terminals im Rotterdamer Hafen mit Wasserstoff zu versorgen.

Der Hafen von Amsterdam unterzeichnete im Rahmen der H2-Linking-Veranstaltung außerdem drei Vereinbarungen. Eine der Vereinbarungen ist eine Absichtserklärung mit dem Hafen von Bilbao, Petronr, EVE, Zenith Energy Terminals, Evos Amsterdam und Duisburg, um die Entwicklung eines innereuropäischen Korridors für erneuerbaren Wasserstoff zu prüfen.

Darüber hinaus unterzeichneten der Hafen von Amsterdam und Duisburg eine gemeinsame Studienvereinbarung mit dem konkreten Ziel, die technischen und finanziellen Anforderungen, Transportmethoden und Infrastruktur zu bewerten, um eine belastbare Lieferkette zwischen den beiden Häfen zu schaffen.

Ein dritter Vertrag, der mit EnBW, Zenith Energy Terminals und GasLog unterzeichnet wurde, zielt darauf ab, eine umweltfreundlichere Flüssigwasserstoffverbindung über den Amsterdamer Hafen zu den EnBW-Anlagen in Deutschland aufzubauen.