Lena Oberdorf vom FC Bayern München wird wegen einer schweren Knieverletzung von den Olympischen Spielen 2024 in Paris absagen.
Beim 4:0-Sieg Deutschlands in der EM-Qualifikation 2025 gegen Österreich am Dienstagabend zog sich der 22-Jährige eine Kreuz- und Innenbandverletzung im rechten Knie zu.
Dadurch wird Oberdorf Spiele mit der deutschen Nationalmannschaft und einen wesentlichen Teil der kommenden Saison des FC Bayern verpassen.
„Es ist ein schwerer Schlag und wir alle fühlen mit Lena. Wir werden sie auf dem Weg zurück unterstützen und sie in jeder Hinsicht unterstützen. Lena ist eine Kämpferin und von ihr kann man noch viel erreichen“, sagte Bayern-Frauendirektorin Bianca Rech.
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Die Verletzung war sowohl für Oberdorf als auch für seinen neuen Verein ein herber Rückschlag. Nach seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg vor der Saison 2024/25 galt der defensive Mittelfeldspieler als Schlüsselspieler für die Bayern.
Im Februar wurde bestätigt, dass die Bayern einem Vertrag zur Verpflichtung von Oberdorf zugestimmt hatten. Er hat beim Frauen-Bundesligisten einen Vertrag bis 2028 unterschrieben, muss aber vor seinem Debüt eine Reha-Phase absolvieren.
Oberdorf war ein herausragender Spieler für Wolfsburg und erzielte in 71 Ligaspielen 17 Tore. Zu ihren Auszeichnungen zählen eine Ligasiegermedaille, vier Ligapokalmedaillen und die Teilnahme an zwei Endspielen der Women’s Champions League. Er hat 51 Länderspiele für Deutschland bestritten, davon vier seit seinem Debüt in der A-Nationalmannschaft im Jahr 2019.
Das Olympische Fußballturnier der Frauen beginnt am 25. Juli und endet am 10. August.
(Sebastian Kolnow/Image Alliance über Getty Images)
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