Bundeskanzler von Deutschland Olaf Scholes Er reiste durch verschiedene Teile Deutschlands nach Verdun, 90 Kilometer nordwestlich von Hannover. Durch Überschwemmungen zerstört.
„Das Wetter und die Natur fordern uns“, sagte Scholz am Neujahrstag in Verdun. „Deshalb ist es wichtig, dass wir im Land zusammenhalten.“
Er sagte, verschiedene Regierungsbehörden, darunter Polizei, Feuerwehr, Streitkräfte und Freiwillige, arbeiteten zusammen, um die Überschwemmungen zu bekämpfen.
Scholz beteiligte sich an einer Überführung der betroffenen Gebiete im Norden NiedersachsenIm Folgenden wird die Situation in Verdon am Fluss Alar beschrieben.
Unruhige Überschwemmungen in Norddeutschland
Überschwemmungen haben in den vergangenen Tagen weite Teile Norddeutschlands verwüstet.
Zur Bewältigung der Folgen des Starkregens, von dem insbesondere das nördliche Bundesland Niedersachsen betroffen war, sind Tausende Einsatzkräfte im Einsatz. Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen.
Rund um die Aller, die durch Niedersachsen und Sachsen-Anhalt fließt, wurde ein leichter Wasserrückgang gemeldet. Allerdings befürchten die Behörden, dass die durch die Überschwemmungen stark aufgeweichten Dämme vielerorts brechen könnten.
Beamte mahnen gegen Hochwassertourismus
Die deutschen Behörden haben die Bewohner aufgefordert, sich nicht am Katastrophentourismus zu beteiligen, und bestehen darauf, dass diese Praxis die Arbeit der Rettungskräfte behindert.
„Zunehmender ‚Hochwassertourismus‘ und Verkehrsnotdienste verhindern vielerorts den Zugang“, teilte die Stadt Selle bei Hannover mit. Beamte forderten die Bewohner auf, die Schließungen zu respektieren und die Stadt nur dann zu besuchen, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
RMT/SMS (AFP, dpa)
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