November 9, 2024

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Deutschlands LNG-Terminals werden doppelt so groß wie bisher angenommen

Deutschlands LNG-Terminals werden doppelt so groß wie bisher angenommen

Berlin, Nov. September (Reuters) – Deutschland wird 3 Milliarden Euro (3,10 Milliarden US-Dollar) mehr kosten als geplant, um schwimmende Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) zu kaufen und zu warten, um die Energieversorgung zu sichern und sich von russischem Gas zu verabschieden. Das teilte das Wirtschaftsministerium am Sonntag mit.

Insgesamt würden die Kosten auf rund 6,56 Milliarden Euro geschätzt, teilte das Ministerium mit und bestätigte damit einen Bericht des Spiegel. Dem gegenüber stehen geschätzte 2,94 Milliarden Euro im Haushalt des Landes für 2022.

„Weitere Kosten wurden in ausführlicher Beratung mit mehreren Interessengruppen ermittelt und vorläufige Prognosen wurden zur Kenntnis genommen“, sagte das Ministerium am Sonntag unter Berufung auf Betriebskosten und zusätzliche Infrastruktur an Land.

Das Ministerium sagte, die schwimmenden Terminals seien für Europas größte Volkswirtschaft notwendig, um einen Rückgang der russischen Gaslieferungen auszugleichen, seit Moskau in die Ukraine einmarschiert sei.

Deutschland baute diesen Monat sein erstes schwimmendes Terminal für LNG im Nordseehafen Wilhelmshaven.

Der Haushaltsausschuss des Parlaments hat bereits die für die Terminals erforderlichen zusätzlichen Mittel genehmigt. (1 $ = 0,9686 Euro) (Berichterstattung von Rene Wagner; Schreiben von Madeline Chambers; Redaktion von Jane Merriman)

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