April 16, 2024

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Deutschlands Irland-Abkommen sichert mehr Wasserstoffimportkapazität

Deutschlands Irland-Abkommen sichert mehr Wasserstoffimportkapazität

LONDON (ICIS) – Anfang des Monats haben die deutsche und die irische Regierung eine gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit im Bereich erneuerbaren Wasserstoff unterzeichnet und damit einen weiteren potenziellen Importweg für Deutschland gesichert.

Deutschland ist bestrebt, den Großteil seines erneuerbaren Wasserstoffs zu importieren, und das Land verfügt nur über begrenzte Kapazitäten für die Erzeugung erneuerbarer Energien.

Infolgedessen wurde in der deutschen Wasserstoffstrategie angegeben, dass bis 2030 in einer Wirtschaft mit erneuerbarem Wasserstoff von 90–110 TWh/Jahr etwa 14 TWh/Jahr im Inland produziert würden.

Kürzlich hat Deutschland weitere Beziehungen mit Norwegen und Dänemark für den Fluss von erneuerbarem Wasserstoff per Pipeline geknüpft.

Deutschlands Wasserstoffbedarf wird im Jahr 2040 auf 142 TWh und im Jahr 2050 auf 244 TWh geschätzt, was 30 % des gesamten europäischen Wasserstoffbedarfs entspricht, wie Daten von ICIS zeigen.

Irland möchte ein Exporteur von erneuerbarem Wasserstoff werden, der aus Offshore-Windkraftanlagen erzeugt wird.

Die irische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 5 GW Offshore-Energie zu erzeugen, wobei weitere 2 GW für die Wasserstoffproduktion durch Elektrolyse vorgesehen sind.

Siehe auch  Nagelsmann neuer Bundestrainer - Berichte - DW - 19.09.2023