Deutschlands führende Unternehmen haben im vergangenen Jahr ihre Treibhausgasemissionen reduziert, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Analyse des Beratungsunternehmens EY.
Bezogen auf das Jahr 2022 sanken die direkten Emissionen der 40 im Leitindex DAX gelisteten Unternehmen von 218 auf 189 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, was einer Reduzierung um rund 14 % entspricht.
Die Analyse basiert auf Nachhaltigkeitsberichten von 40 Unternehmen, die ihre Bemühungen zur Klimaneutralität dokumentieren.
In absoluten Zahlen sind die CO2-Äquivalent-Emissionen des Unternehmens um fast 30 Millionen Tonnen gesunken. Laut EY entspricht dies den jährlichen Emissionen von 17,4 Millionen durchschnittlichen Neuwagen mit einer Laufleistung von 15.000 Kilometern.
Insgesamt reduzierten 32 DAX-Unternehmen ihre Emissionen, sieben emittierten mehr Treibhausgase als im Jahr 2022. Ein Unternehmen stellte keine Daten zur Verfügung.
Der Chiphersteller und Versicherer Allianz verzeichnete die größten prozentualen Kürzungen, während der Sportwagenhersteller Porsche den größten Anstieg verzeichnete.
Der Baustoffkonzern Heidelberg, der Material- und Energiekonzern RWE und der Chemiekonzern BASF werden im Jahr 2023 die größten Emissionen haben.
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