Deutschland rechnet damit, bis 2030 14 Millionen Elektro- und Plug-in-Fahrzeuge auf seinen Straßen zu haben, da Europas größte Volkswirtschaft versucht, immer strengere Emissionsvorschriften einzuhalten.
Wirtschaftsminister Peter Altmeyer sagte am Dienstag, dass die Prognose aufgrund des jüngsten Anstiegs der Elektrofahrzeugverkäufe um mindestens 40 Prozent über der vorherigen Schätzung liege.
In Deutschland werden in diesem Monat voraussichtlich etwa 1 Million Autos auf seinen Straßen unterwegs sein.
„Das sind gute Nachrichten für Klimaschutz und Dekontamination“, sagte Altmeier vor Reportern in Berlin. „Das wird sich auf den Stromverbrauch auswirken.“
Bloomberg News berichtete letzte Woche, dass die Europäische Union vorschlägt, dass alle ab 2035 verkauften Neuwagen im Rahmen eines Plans zur Umstrukturierung ihrer Wirtschaft mit beispiellos ehrgeizigen Klimazielen emissionsfrei sein sollen.
Die Bundesregierung rechne damit, dass der Absatz von Elektrofahrzeugen bis 2030 auf 655 Terawattstunden steigen werde, sagte Altmeier unter Berufung auf erste Schätzungen.
Der Verbrauch im Jahr 2018 betrug laut Internationaler Energieagentur 568 TWh.
Die Autohersteller haben in den letzten Monaten angekündigt, dass sie bis zum Ende des Jahrzehnts den größten Teil oder alle ihrer Verkäufe in Europa auf batteriebetriebene Fahrzeuge machen werden. Der Volkswagen Konzern, der größte Hersteller der Region, macht bis 2030 mehr als 70 Prozent seines Markenabsatzes aus.
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