Der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Peking in dieser Woche hat eine heftige Debatte darüber entfacht, ob Deutschland ein verlässlicher Partner im strategischen Wettbewerb des Westens mit China ist.
Auf beiden Seiten des Atlantiks ist Deutschlands exportorientierte Wirtschaft für viele eine Selbstverständlichkeit Sehr abhängig Pekings unlauteren Handelspraktiken, Wirtschaftsspionage und Menschenrechtsverletzungen auf dem chinesischen Markt muss energisch entgegengetreten werden. Sogar falkenhafte Stimmen im Deutschen Bundestag sehen in Berlin diese Glaubwürdigkeit.“hilflosIndem sie sich allen Sanktionen anschließen, die von den USA und ihren Verbündeten als Reaktion auf eine mögliche chinesische Invasion in Taiwan verhängt werden.
Die Bedeutung Chinas für die deutsche Wirtschaft ist nicht zu leugnen. In den letzten Jahren gehörte China zu Deutschland Der Größte Handelspartner. Aber Deutschland ist nicht von China abhängig. Ob für Handel oder Auslandsinvestitionen, es gibt keinen Markt außerhalb Europas, von dem Deutschland entscheidend abhängig ist. Anstelle des nationalen Wirtschaftsinteresses treiben die Sonderinteressen ausgewählter deutscher multinationaler Unternehmen und Industrien das China-zentrierte Narrativ voran, das strategisches Handeln von Berlin aus steuert.
Der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Peking in dieser Woche hat eine heftige Debatte darüber entfacht, ob Deutschland ein verlässlicher Partner im strategischen Wettbewerb des Westens mit China ist.
Auf beiden Seiten des Atlantiks ist Deutschlands exportorientierte Wirtschaft für viele eine Selbstverständlichkeit Sehr abhängig Pekings unlauteren Handelspraktiken, Wirtschaftsspionage und Menschenrechtsverletzungen auf dem chinesischen Markt muss energisch entgegengetreten werden. Sogar falkenhafte Stimmen im Deutschen Bundestag sehen in Berlin diese Glaubwürdigkeit.“hilflosIndem sie sich allen Sanktionen anschließen, die von den USA und ihren Verbündeten als Reaktion auf eine mögliche chinesische Invasion in Taiwan verhängt werden.
Die Bedeutung Chinas für die deutsche Wirtschaft ist nicht zu leugnen. In den letzten Jahren gehörte China zu Deutschland Der Größte Handelspartner. Aber Deutschland ist nicht von China abhängig. Ob für Handel oder Auslandsinvestitionen, es gibt keinen Markt außerhalb Europas, von dem Deutschland entscheidend abhängig ist. Anstelle des nationalen Wirtschaftsinteresses treiben die Sonderinteressen ausgewählter deutscher multinationaler Unternehmen und Industrien das China-zentrierte Narrativ voran, das strategisches Handeln von Berlin aus steuert.
Beginnen wir mit dem Handel. Im Jahr 2021 führte China die Rangliste der Handelspartner Deutschlands an anzeigt 9,5 Prozent der gesamten Exporte und Importe von Waren. Doch die Fokussierung darauf, welcher Partner an der Spitze steht, verzerrt das Gesamtbild der deutschen Handelsbeziehungen.
Vielfalt statt Abhängigkeit prägt Deutschlands Handelsbeziehungen zur Welt. Nach China an der Spitze repräsentieren die Vereinigten Staaten, Frankreich, Polen und andere europäische Länder jeweils zwischen 5 und 8 Prozent des deutschen Gesamthandels. Dazu gehört der Handel mit Dienstleistungen macht aus In letzter Zeit ein Fünftel des gesamten Welthandels, verengt Die Kluft zwischen China und Deutschlands westlichen Handelspartnern wird größer.
nicht wie Südkorea, JapanUnd AustralienMit Handelsabhängigkeiten zwischen 20 und 30 Prozent in China hat Deutschland einen größeren geopolitischen Spielraum.
China hat das Handelswachstum für Deutschland nicht stark gefördert. Recherchen des deutschen Ökonomen Jürgen Mathes zeigen, wie allein China geschaffen hat Ein Zehntel Deutschlands Exportwachstum zwischen 1991 und 2018. Das ist ein beachtlicher Beitrag, der aber nicht ins Bild der chinesischen Nachfrage als Motor der deutschen Exportwirtschaft passt.
Der Binnenmarkt, auf den Deutschland angewiesen ist, ist der EU-Gemeinschaftsmarkt. Hier sind Deutschlands weltweit führende Automobil- und Maschinenbauindustrien tief integriert. Deutschland handelt beispielsweise zu 40 Prozent Des Weiteren Mit seinen Visegrád-Ländern – Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei – als China. Und das, obwohl seine vier Nachbarn 7 Prozent der Wirtschaftsgröße Chinas repräsentieren.
Diese innereuropäischen Handelsbeziehungen sind weniger abhängig von China. In komplexen globalen Lieferketten, in denen chinesische Vorleistungen zunächst in einem Drittland verarbeitet werden, bevor die endgültige Exportproduktion in Deutschland erfolgt, hat das Münchener Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung festgestellt Erfährt Auf China entfallen 7 Prozent des gesamten ausländischen Wertes, auf die Europäische Union 44 Prozent und auf die Vereinigten Staaten 10 Prozent.
Entgegen der landläufigen Meinung tat China dies nicht Alles. In Europa, wie überall auf der Welt, behindert die wirtschaftliche Regionalisierung immer noch die Globalisierung.
Wirtschaftlicher Schaden a Scharfer Schnitt Der Handel aus China würde Deutschlands realen Einnahmen um 48 Milliarden Euro schaden. Aber vergleichen Sie dieses mögliche Ergebnis mit der aktuellen Realität in Deutschland verliert Etwa 55 Milliarden Euro kommen jährlich durch industrielle Intelligenz aus China.
Dann gibt es Deutschlands Investitionsbeziehungen mit China. Nach einem Jahrzehnt des allmählichen Wachstumsrückgangs deutsche Auslandsinvestitionen in China angefeuert Das erste Halbjahr 2022 war ein Rekord. Aber es sind immer noch 10 Milliarden Euro, die deutsche Unternehmen in diesem Jahr bisher in den chinesischen Markt investiert haben Grob 10 Prozent der gesamten Auslandsinvestitionen Deutschlands. Selbst in neuen Höhen sind die deutschen Investitionen in China fünfmal so hoch Niedrig Mehr als deutsche Unternehmen investierten in den 19 Ländern der Eurozone.
Durch den europaweiten Trend veränderte sich auch der Wert der deutschen Auslandsinvestitionen in China Hohe Konzentration Unter einer kleinen Anzahl großer multinationaler Unternehmen. Vorreiter sind die deutschen Autohersteller Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW. Anders als der Maschinenbau, die Elektrotechnik und die chemische Industrie existiert die deutsche Automobilindustrie deutlich ausgebaut Seine Auslandsinvestitionen in China machten 2019 29 Prozent seiner gesamten Auslandsinvestitionen aus.
Die deutsche Automobilindustrie hat sich in den letzten Jahren im Allgemeinen stark weiterentwickelt Berechnet Mehr als 70 Prozent der deutschen Investitionen und mehr als ein Drittel der europäischen Investitionen in China. Es gibt derzeit Millionen aus Kaufen Sie große Aktien Gründung langfristiger Joint Ventures und Neue Technologiepartnerschaften In der Hoffnung, auf dem chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge gegen aufstrebende einheimische Akteure antreten zu können.
Aber andere deutsche Unternehmen scheinen bestrebt zu sein, auf ihren hohen Einsätzen aufzubauen. Unbeirrt von Peking Sagte BASF strebt an, sich gegen geopolitische Risiken abzusichern, die von internationalen Märkten und einer künftigen chinesischen Invasion in Taiwan ausgehen. gestartet Die ersten Phasen einer 10-Milliarden-Dollar-Investition in neue petrochemische Anlagen und Siemens Projekte Eine große Expansion in der digitalen Industrie in China.
Wie viele ihrer amerikanischen, japanischen und koreanischen Kollegen machen deutsche Wirtschaftsführer weiter Erwarten Sie zukünftiges Wachstum Umsätze und Gewinne in China sowie der Erfolg auf dem chinesischen Markt werden als Treiber ihrer globalen Wettbewerbsfähigkeit angesehen. Zwar ist der Vertrieb der in China ansässigen Tochtergesellschaften aller deutschen Unternehmen fiel Von 9 Prozent der Auslandsgewinne im Jahr 2016 auf 8,4 Prozent im Jahr 2019 sind die Unternehmensgewinne der 40 größten deutschen Blue-Chip-Unternehmen im DAX leicht gestiegen. nach oben 16 Prozent im Durchschnitt im Jahr 2021.
Es überrascht nicht, dass einige der führenden deutschen Unternehmen hart daran arbeiten Halt Bemühungen der Bundesregierung, eine übermäßige Unternehmensabhängigkeit einzudämmen. An einem Punkt im wachsenden Streit zwischen den deutschen Außen- und Wirtschaftsministerien scheinen sich Scholz und seine Berater auf die Seite deutscher Wirtschaftsführer gestellt zu haben. Bestätigung von AktionenDas Outbound-Investment-Screening ist nicht Teil der anstehenden China-Strategie Berlins.
Scholz und seine Berater sollten bedenken, dass das Wachstum deutscher multinationaler Unternehmen in China dem durchschnittlichen Deutschen nicht unbedingt viele Vorteile bringt. Export nach China Zugrundeliegend Deutschland hat etwa 1 Million Arbeitsplätze, aber fast 46 Millionen unter seinen Mitarbeitern. Laut einer aktuellen Umfrage der Deutschen Handelskammer in China, dem Herzen der deutschen Wirtschaft, Mittelstand von kleinen und mittelständischen produzierenden Unternehmen Weniger Vertrauen Über Möglichkeiten auf dem chinesischen Markt im Vergleich zu seinen größeren Pendants. Gleichzeitig hat Peking demonstriert sein Wille Nutzung wirtschaftlicher Verbindungen zur Beeinflussung und Kontrolle deutscher und europäischer außen- und verteidigungspolitischer Entscheidungen.
Obwohl die deutsche Bundeskanzlerin sagen Er will den Unilateralismus mit China „beseitigen“, und seine Schritte, wie die Entsendung von einem Dutzend Führungskräften aus der Wirtschaft nach Peking, verstärken die bestehenden Risiken. Auch Anteilseigner und institutionelle Investoren führender deutscher Multis müssen bei ihrer Einschätzung das geopolitische Risiko einer starken Investition in China berücksichtigen.
China ist nicht Deutschlands Eintrittskarte zum wirtschaftlichen Wohlstand. Chinas Wirtschaft untergräbt den Fokus, der erforderlich ist, um Deutschlands Innovation und Produktivität zu überwinden. Herausforderungen, von schlechter digitaler Infrastruktur bis hin zu Arbeitskräftemangel. Deutschland kann Handel und Investitionen in Indien und Südostasien fördern, aber letztlich müssen seine politischen und industriellen Entscheidungsträger die deutsche und europäische Wettbewerbsfähigkeit im Inland im Auge behalten.
Die breite Handels- und Investitionsabhängigkeit zwischen China und Deutschland ist für beide Seiten noch nicht überwältigend. Aber Deutschland muss schnell handeln, um die wenigen, aber tief verwurzelten Versorgungsschwachstellen, die es mit China hat, zu beheben. Zum Beispiel EU-Quellen 98 Prozent Verarbeitete Seltenerdelemente aus China und der chinesischen Industrie produzieren viele der Elemente, die für die Solar- und Windindustrie benötigt werden. Deutschland sollte das auch Diversifizieren Importiert einige chemische Produkte sowie Elektro- und Transportgeräte aus China.
Als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt ist Deutschland extrem anfällig. Sie kann mit strategischer Dringlichkeit handeln und die EU dazu bringen, enger mit den Ländern zusammenzuarbeiten. Japan, AustralienUnd Vereinte NationenDie enorme Herausforderung ernst nehmen, alternative Lieferketten in kritischen Sektoren zu schaffen. Aber vorerst hat sich Berlin entschieden, seine engsten Verbündeten zu verärgern.
Scholes hat Recht, wenn er die Kommunikation mit Peking offen hält. Deutschland verfolgte nicht unbedingt eine breit angelegte Entkopplungsstrategie. Aber während der deutsche Bundeskanzler von Asien nach Berlin zurückkehrt, muss er beginnen, Sonderinteressen von nationalen Interessen in Deutschlands Vorgehen gegenüber China zu trennen.
„Unheilbare Internetsucht. Preisgekrönter Bierexperte. Reiseexperte. Allgemeiner Analyst.“
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