Der Einzelhandel meldete eine vorsichtige Haltung, da die Preiserwartungen von zuvor 29,5 Punkten auf 25,4 Punkte sanken. Im Verarbeitenden Gewerbe stiegen die Preiserwartungen dagegen leicht an und stiegen von 5,0 auf 6,4 Punkte.
Am stärksten ausgeprägt war dieser Abwärtstrend in den konsumnahen Branchen, wo die Absicht, die Preise zu erhöhen, deutlich zurückging. Der Preiserwartungsindex der Branche fiel von 28,7 auf 24,6 Punkte.
Im März 2024 fielen die Preiserwartungen für Deutschland auf ein Zweijahrestief von 14,3 Punkten, teilte die ifo-Agentur mit. Der Einzelhandelssektor des Landes sank im März 2024 auf 25,4 Punkte, während das verarbeitende Gewerbe leicht auf 6,4 Punkte zulegte. Den deutlichsten Rückgang verzeichneten die konsumnahen Branchen mit 24,6 Punkten.
„Die Inflation ist immer noch rückläufig und wird in diesem Sommer unter 2 Prozent fallen. Aus deutscher Sicht gibt es keinen Grund, warum die EZB die Zinsen nicht bald senken sollte“, sagte er. Timo Wolmershauser, Leiter Prognosen beim ifo.
Fibre2Fashion News Desk (DP)
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