Der Batteriemarkt in Deutschland ist im vergangenen Jahr stark gewachsen.
Der Markt werde bis 2023 um 32 Prozent auf 23,2 Milliarden Euro wachsen, teilte der Fachverband Batterien im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Dienstag mit. Treibende Kraft waren erneut Lithium-Ionen-Batterien mit einem Umsatz von 18,9 Milliarden Euro. Lithium-Ionen-Batterien werden in Energiespeichersystemen und Elektrofahrzeugen eingesetzt. In Deutschland ist die Produktion dieses Batterietyps im Vergleich zum Jahr 2022 um 16 % gestiegen. Mit Importen im Wert von 9,3 Milliarden Euro war China erneut Deutschlands Hauptlieferant für Batterien.
Für das laufende Jahr gibt der Verband keine Prognose ab und stellt einen Rückgang der E-Mobilitätsförderung bis Ende 2023 fest. „Die Batterieindustrie spielt eine wichtige Rolle in der klimaneutralen Industriegesellschaft der Zukunft“, betonte Vorstandsvorsitzender Christian Rosencrans. der Teilung. Um Deutschland und Europa im internationalen Wettbewerb zu stärken, sind ein wettbewerbsfähiger Energiezugang und damit Strompreise unerlässlich. Erforderlich sind auch eine verbesserte Infrastruktur wie Sicherheit bei der strategischen Verteilung von Rohstoffen und eine erweiterte Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.
(Berichterstattung von Vera Eckert, Tom Käckenhoff. Redaktion von Olaf Brenner. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (Politik und Wirtschaft) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).
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