November 22, 2024

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Demonstranten fordern islamischen Staat in Deutschland: „Kalifat ist die Lösung“

Demonstranten fordern islamischen Staat in Deutschland: „Kalifat ist die Lösung“

Weltnachrichten

Tausende Demonstranten marschierten am Wochenende durch Hamburg, forderten den „Islamischen Staat“ in Deutschland und hielten Schilder hoch, auf denen die „Kalifatslösung“ verkündet wurde.

Auf Videos der Kundgebung am Samstag waren Demonstranten zu sehen, die „Allahu Akbar“ oder „Gott ist groß“ riefen und Kopien der Lokalzeitung „Bild“ trugen, auf denen mit roter Farbe Geschichten über den Islam zu lesen waren.

Organisiert wurde die Demonstration von der umstrittenen Gruppe Muslim Interactive, gegen die derzeit vom Hamburger Inlandsgeheimdienst wegen „Extremismus“ ermittelt wird. Laut The Telegraph.

Der Anführer der Gruppe, Jo Adet Baden, erklärte, dass Deutschland ein „gerechtes Kalifat“ brauche, um die falsche Darstellung muslimischer Gruppen in den Medien zu korrigieren.

Ein Video zeigt, wie am Samstag mehr als 1.100 Demonstranten mit Parolen wie „Die Lösung des Kalifats“ durch Hamburg marschieren. dpa/Image Alliance über Getty Images

Das sagte die Hamburger Polizei einer deutschen Zeitung Sterben schweißen Es gab mindestens 1.100 Teilnehmer.

Muslim Interactive schrieb in den sozialen Medien, die Demonstration sei „dazu gedacht, Stellung gegen Dämonen zu beziehen“.[nation of] Alles islamische Leben in Deutschland.

Der Organisator des März, Joe Ated Boateng, Leiter von Muslim Interactive, sagte, Deutschland brauche ein „gerechtes Kalifat“, um die falsche Darstellung muslimischer Gruppen in den Medien zu korrigieren. @Minteraktiv/X

„Wir werden gemeinsam unsere Stimme erheben, inschallah“, heißt es in einem auf X übersetzten Beitrag. „Gegen islamfeindliche Berichterstattung in den letzten Wochen und Monaten.“

Die Gruppe erfreut sich in den sozialen Medien, insbesondere auf TikTok, wachsender Beliebtheit und hat mittlerweile mehr als 24.000 Follower.

Seit dem Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas am 7. Oktober üben muslimische Gruppen offen Kritik an der deutschen Unterstützung für Tel Aviv und viele fordern radikalere Maßnahmen als Reaktion darauf.

Nach Angaben der Polizei nahmen am Samstag mindestens 1.100 Demonstranten teil. dpa/Image Alliance über Getty Images

Bereits im Februar letzten Jahres organisierte Muslim Interactive einen 3.500-köpfigen Protest gegen die öffentliche Verbrennung des Korans in Schweden. Nach den Anschlägen vom 7. Oktober veranstalteten sie auch eine Anti-Israel-Demonstration.

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Andy Grote, der Hamburger Innensenator der Sozialdemokraten, forderte Anfang des Monats ein „hartes und entschiedenes Vorgehen“ gegen islamistische Extremisten.

Auch andere deutsche Politiker haben die Gruppe wegen ihres Extremismus kritisiert. Einige fragen sich, warum sie nicht wegen ihrer Verbindungen zu Hizb ut-Tahrir, einer panislamischen, fundamentalistischen politischen Organisation, die ein Kalifat wiederherstellen will, verboten wurden.

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