November 23, 2024

Dasschoenespiel

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Aus den Ruinen einer geheimnisvollen deutschen Burg tauchen mittelalterliche Spielfiguren auf

Aus den Ruinen einer geheimnisvollen deutschen Burg tauchen mittelalterliche Spielfiguren auf

In den Ruinen einer kürzlich entdeckten Burg in Süddeutschland wurde ein kleiner Schatz mittelalterlicher Spielfiguren entdeckt. Diese Funde bieten einen Einblick in eine Zeit der Freizeit, vielleicht unter echten Rittern, die fast ein Jahrtausend zurückreicht, ungefähr zu der Zeit, als Schach als Import aus Asien nach Europa kam.

Der Fund umfasst einen sechsseitigen Flügel, verschiedene Spielfiguren, darunter vier in Form von Blumen, und eine gut erhaltene 1½ Zoll hohe Schachfigur, alle aus Geweih geschnitzt.

„Schach gehörte im Mittelalter zu den sieben Fähigkeiten, die ein guter Spieler beherrschen musste“, sagte Jonathan Sheshkiewicz vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg. „Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die bekannten Funde größtenteils aus Palästen stammen.“

Es gibt Hinweise darauf, dass es sich nicht nur um Ausstellungsobjekte handelt, sondern um tatsächlich gebrauchte Stücke. „Unter dem Mikroskop“, erklärt Flavia Venditti von der Universität Tübingen, „kann man ein allgemeines Leuchten beim Halten und Bewegen der Teile erkennen.“

Mit freundlicher Genehmigung der Universität Tübingen/Victor Bricola.

Ein internationales Expertenteam der Universität Tübingen, des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg und des Deutschen Archäologischen Instituts untersucht nun diese Quellen früher Spielkultur.

„Erfindung einer ganzen Spielesammlung [from] „Das 11./12. Jahrhundert war für uns eine völlige Überraschung“, sagte Lucas Werther vom Deutschen Archäologischen Institut, „Das Nachtstück in Pferdeform ist ein echtes Highlight.“

Mit freundlicher Genehmigung der Universität Tübingen/Victor Bricola.

DFG-Gemeinschaftsforschungsstelle 1070 Landesamt für Ressourcenkultur- und Denkmalschutz Baden-Württemberg Die Fragmente kamen bei Ausgrabungen auf einem bisher unbekannten Schloss im baden-württembergischen Kreis Reutlingen zutage.

„Sie lagen unter den Ruinen einer Mauer, wo sie im Mittelalter verloren gingen oder versteckt waren“, sagte Michael Kienzyl von der Universität Tübingen. Sie seien in einem sehr guten Zustand, fügte er hinzu, gerade weil sie unter diese Gegenstände fielen.

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Sie werden diesen Monat auf zwei Ausstellungen zu sehen sein: „Ausgrabung! Ritter und Burgen im Tal des Echas„Schlossle Bullingen (15. Juni – 30. August) und“Das verborgene Land: Wir im ersten Jahrtausend“ im Landesmuseum für Archäologie Baden-Württemberg (13. September 2024–26. Januar 2025).

Sie können es nicht zu diesen Messen schaffen? Für diejenigen, die es genauer betrachten möchten, gibt es 3D-Darstellungen Schachfigur, sterbenUnd das Blumenförmiges Stück Wirklichkeit.

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