von Deutschland Die Lokführergewerkschaft GDL kündigte am Sonntag weitere Streikgespräche mit der Staatsbahn an. Deutsche Bahn (DB) schien festgefahren zu sein.
Die Gewerkschaft hat für Mittwoch- bis Freitagabend einen Streik im Personenverkehr angekündigt. Die Gewerkschaft teilte mit, dass die GDL-Fahrer im Güterverkehr am 9. Januar in den Streik treten werden.
Beide Seiten versuchen, sich auf eine Arbeitszeitvereinbarung zu einigen, die den GDL-Lohn von 38 auf 35 pro Woche senken würde, ohne dass sich dies auf die Löhne auswirkt.
GDL hat bereits Passagiere befördert Die Züge hielten an mit 20-Stunden- und 24-Stunden-Schlag.
DB-Anforderung und einstweilige Verfügung
„Wir halten diesen Streik nicht nur für völlig unnötig, sondern auch rechtlich inakzeptabel“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler.
Seiler sagte, die DB habe vor zwei Tagen ein erweitertes Angebot gemacht, das einen großen Schritt in Richtung gewerkschaftlicher Organisierung darstelle Hauptanforderung bezüglich der Arbeitszeit.
„Die DB ist kompromissbereit. Jetzt ist es an der Zeit, neu zu verhandeln. Die GDL-Spitze ist überfordert und muss endlich zur Besinnung kommen“, sagte Seiler in einer Stellungnahme.
Die DP erklärte, sie werde versuchen, den Streik mit einer einstweiligen Verfügung durch das Arbeitsgericht Frankfurt zu beenden.
Die GDL Union bittet um das beste Angebot
Die Gewerkschaft GDL erklärte, sie habe im Dezember einen mehrtägigen Streik geplant Weihnachtsfeiertage die Saison
„Der DB-Konzern hat den weihnachtlichen Waffenstillstand nicht mit einem ausgehandelten Angebot für Arbeitskampfmaßnahmen genutzt“, sagte die GDL.
Neben kürzeren Arbeitszeiten erwartet die GDL eine Gehaltserhöhung von 555 Euro pro Monat und eine Inflationsausgleichsprämie für ihre Mitglieder.
Die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der Deutschen Bahn scheiterten Ende November, die Fahrer streikten. 24-Stunden-Streik Im Dezember.
Die Forderung, die Arbeitszeit aufgrund des Arbeitskräftemangels zu verkürzen, lehnt die DB kategorisch ab.
Stattdessen bot sie für die Laufzeit des 32-monatigen Tarifvertrags eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 11 % an.
Die GDL lehnte dieses Angebot ab.
rm/lo (Reuters, dpa, AFP)
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