Der deutsche Bundestag feierte aus diesem Anlass die Deutsche Welle (DW). 70. Jahrestag Am Mittwoch.
Die Gedenkfeier, an der die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien Claudia Roth und zahlreiche Gäste teilnahmen, fand im Bundestag statt und war mit einer lebhaften Feier verbunden.
Bundeskanzler Olaf Scholz hielt eine Videobotschaft, die bei dem Treffen gezeigt wurde, in der er der DW für ihre Arbeit dankte.
„Wir feiern 70 Jahre Deutsche Welle „Heute feiern wir 70 Jahre herausragenden Beitrag Ihres Senders zur Demokratie“, sagte die Kanzlerin.
„Wir brauchen freie Medien, damit niemand glaubt, sie könnten Worte und damit die Realität kontrollieren. Wir brauchen Journalisten auf der ganzen Welt, die sich für die Meinungsfreiheit einsetzen. So wie es die Deutsche Welle seit 70 Jahren tut“, fügte Scholz hinzu.
„Unverzichtbar“ für die Pressefreiheit
Als Deutschlands Auslandssender liefert die DW neutrale Nachrichten und Informationen in 32 Sprachen an ein weltweites Publikum.
Roth weist darauf hin, dass die DW „für freie Meinungsäußerung steht“. Er lobte die Bemühungen der DW, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die in den Zielregionen der Sender tabu sind.
„Angesichts der wachsenden Gefahren für die Meinungs-, Presse- und Informationsfreiheit ist die Deutsche Welle unverzichtbar“, fügte Roth hinzu.
DW-Intendant Peter Limburg sprach bei der Zeremonie und bekräftigte die Aussagen der DW Engagement für unabhängige Medien Und was dieser Job mit sich bringt.
„Mit unserer Arbeit stören wir seit 70 Jahren Autokraten und sorgen gelegentlich für Ärger. Deshalb sind unsere Mitarbeiter – und oft auch ihre Familien – vielerorts bedroht und gefährdet.“
Die digitale Zukunft der DW
DW wurde am 3. Mai 1953 während des Kalten Krieges ins Leben gerufen. Zunächst handelte es sich um einen Radiosender, der sein Medienangebot später auf das Fernsehen und später auch auf das Internet ausweitete.
Heute blickt der Sender mit dem Einstieg in neue digitale Plattformen wie YouTube, Instagram und TikTok in die Zukunft.
Angesichts globaler Krisen wie Russlands Krieg in der Ukraine war die Mission der DW, unvoreingenommene Nachrichten und Inhalte bereitzustellen, noch nie so wichtig.
Das Vorgehen gegen freie Informationen in Ländern wie Iran und Weißrussland hat der Arbeit der DW zur Förderung der Pressefreiheit zusätzliche Bedeutung verliehen.
Die DW förderte Zensurumgehungstools wie Psiphon, die Nutzern in Ländern, in denen Journalismus verboten ist, den Zugriff auf deren Inhalte ermöglichen.
Zu den Zielgruppen der DW gehören junge Menschen, Meinungsführer, Aktive in der öffentlichen Debatte und Menschen, die verstehen wollen, was in der Welt passiert.
Bis 2025 will die DW mit On-Demand-Inhalten, die zu Gesprächen anregen, zur unverzichtbaren digitalen Informationsquelle für ihre Zielgruppe werden.
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