Der Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sagte, er erwarte, dass Russlands Invasion in der Ukraine Wachstum und Entwicklung weiter behindern werde. Steigende Kosten in der deutschen Wirtschaft.
Eingriffe der deutschen Regierung u Ein milder europäischer Winter Der Schlag des Krieges und seine Folgen wurden gemildert, aber Europas größte Volkswirtschaft bleibt Auf dem Weg in die Rezession.
Was DW sagt
DIW-Chef Marcel Fratzscher sagte, der Krieg und seine Auswirkungen auf die Energiepreise hätten die deutsche Wirtschaft bereits etwa 100 Milliarden Euro (107 Milliarden US-Dollar) oder 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gekostet.
„Die deutsche Wirtschaft ist von der Krise hart getroffen, weil sie stark von russischer Energie abhängig ist, einen hohen Anteil an energieintensiver Industrie hat und stark vom Export und globalen Lieferketten abhängig ist“, sagte Fratzscher. Rheinische Post Zeitung.
Deutschlands Positionierung als Wirtschaftsstandort könne Schaden nehmen, wenn Unternehmen ihre Bemühungen um weniger Energieverbrauch und den digitalen und wirtschaftlichen Wandel nicht forcieren, sagte er.
Fratzscher fügte hinzu, dass höhere Energiepreise in den kommenden Jahrzehnten ein klarer Wettbewerbsnachteil für Deutschland sein werden.
Politik und Unternehmen sollten dies durch mehr Innovation und Produktivität kompensieren und die Bundesregierung die Subventionen für fossile Brennstoffe nicht erhöhen.
Die Wirtschaftslobby rechnet mit höheren Verlusten
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), eine große Interessenvertretung der Wirtschaft, hob am Montag mehr hervor. Die Kosten des Russlandkrieges für die deutsche Wirtschaft.
Zwischen Februar 2022 und Russlands Invasion Ende 2023 prognostiziert die Gruppe, dass der Krieg und seine Folgen Deutschland 4 % seines BIP kosten werden.
sagte DIHK-Vorsitzender Peter Adrian Rheinische Post Zeitung, die Wirtschaft ist etwa 160 Milliarden Euro weniger – ein deutscher Staatsbürger etwa 2.000 Euro.
Unterdessen prognostiziert die deutsche Zentralbank, dass die Wirtschaft des Landes in eine technische Rezession eintreten wird.
Eine Rezession wird typischerweise durch zwei aufeinanderfolgende Quartale mit sinkendem BIP identifiziert, und die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal 2022 geschrumpft.
„Die Wirtschaftsleistung wird im ersten Quartal 2023 erneut niedriger ausfallen als im Vorquartal“, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht.
Mit Blick auf die Zukunft dürfte die deutsche Wirtschaftsleistung im Jahresdurchschnitt 2023 leicht zurückgehen, allerdings etwas besser als der im Dezember prognostizierte Rückgang des BIP um 0,5 %, so die Bundesbank.
rc/dj (dpa, Reuters)
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