Dezember 28, 2024

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14.300 Jahre alte Baumringe verraten eine katastrophale Warnung für den modernen Menschen?

14.300 Jahre alte Baumringe verraten eine katastrophale Warnung für den modernen Menschen?

Eine bahnbrechende Entdeckung eines internationalen Wissenschaftlerteams hat einen dramatischen Anstieg von … gezeigt. Radiokarbonwerte Vor fast 14.300 Jahren, hervorzuheben die größte Sonnensturm wurde nie identifiziert, berichtete Phys.org.
Eine beispiellose Offenbarung, basierend auf einer Analyse Alte Baumringe Das in den französischen Alpen beobachtete Phänomen hat Bedenken hinsichtlich der möglicherweise katastrophalen Auswirkungen eines ähnlichen Sonnensturms auf unsere moderne, technologisch geprägte Gesellschaft geweckt.
Die Forschung, die in der Veröffentlichung „Philosophical Transactions of the Royal Society A: Physical Sciences and Mathematical Engineering“ ausführlich beschrieben wird, ist eine Gemeinschaftsarbeit von Forschern des Collège de France, CEREGE, IMBE, der Universität Aix-Marseille und der Universität Leeds. Diese Wissenschaftler haben den Radiokohlenstoffgehalt in gut erhaltenen fossilen Baumstämmen entlang der erodierten Ufer des Flusses Drozier in den südlichen französischen Alpen genau gemessen, heißt es in dem Bericht.
Durch die Untersuchung einzelner Baumringe konnten die Forscher einen signifikanten Radiokarbonanstieg identifizieren, der speziell auf die Zeit vor 14.300 Jahren zurückgeht. Durch den Vergleich dieses Anstiegs mit Berylliummessungen aus Eiskernen in Grönland kam das Team zu dem Schluss, dass diese Anomalie durch einen massiven Sonnensturm verursacht wurde, der eine große Menge energiereicher Teilchen in die Erdatmosphäre freisetzte.
Edward Bard, der Hauptautor des Buches Stady Als Professor für Klima und Meeresentwicklung am Collège de France und CEREGE hoben sie den Zusammenhang zwischen extremen Sonnenereignissen und der Produktion von Radiokohlenstoff hervor und betonten, dass solche Sonnenstürme verheerende Folgen für die moderne Gesellschaft haben könnten. Zu diesen Folgen könnten Störungen der Kommunikation, der Satellitensysteme und der Stromnetze gehören, was zu potenziellen Verlusten in Milliardenhöhe führen könnte.
Tim Heaton, Professor für angewandte Statistik an der Universität Leeds, betonte den Ernst der Lage und verwies auf die Möglichkeit dauerhafter Schäden an Transformatoren in Stromnetzen, für Navigation und Kommunikation genutzten Satelliten sowie auf ein erhöhtes Strahlungsrisiko für Astronauten bei solchen Superstürmen.
Die Studie identifizierte diesen neu entdeckten 14.300 Jahre alten Sonnensturm als den größten seiner Art und stellte die zuvor identifizierten Miyake-Ereignisse um fast das Doppelte in den Schatten. Die Miyake-Ereignisse, die in den letzten 15.000 Jahren neunmal auftraten, wurden nie direkt beobachtet, sodass viele Fragen zu ihrer Natur und Häufigkeit unbeantwortet blieben.
Wissenschaftler betonten die Notwendigkeit, solche extremen Sonnenereignisse zu verstehen und vorherzusagen, um die Kommunikations- und Energieinfrastruktur auf der Erde zu schützen. Trotz der Fortschritte in der Sonnenbeobachtung gibt es noch viel zu lernen über das Verhalten der Sonne, die Ursachen dieser Stürme und ihre Vorhersagbarkeit.
Cécile Miramont, IMBE-Assoziierte Professorin für Paläoumgebungen und Paläoklima an der Universität Aix-en-Provence, lobte die außergewöhnliche Entdeckung der gut erhaltenen Bäume. Diese durch die Dendrochronologie ermöglichte Entdeckung liefert nicht nur Einblicke in vergangene Umweltveränderungen, sondern liefert auch eine bisher unbekannte Zeitleiste der Sonnenaktivität.
Die Forschung betonte die dringende Notwendigkeit, die Risiken zu verstehen, die schwere Sonnenstürme für die moderne Gesellschaft darstellen.
Während die Vergangenheit Hinweise lieferte, bleibt noch viel Ungewissheit über das Verhalten der Sonne und die möglichen Auswirkungen künftiger Sonnenstürme.

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